Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hoffmann, Petra |
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Titel | Der Übergang vom universitären Ausbildungs- ins Wissenschaftssystem. Das Beispiel der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Gefälligkeitsübersetzung: Transition from the university training system to the science system. The example of the Prussian Academy of Sciences in Berlin. |
Quelle | Aus: Auga, Ulrike (Hrsg.): Das Geschlecht der Wissenschaften. Zur Geschichte von Akademikerinnen im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010) S. 157-182 |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben S. 179-182 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Frau; Diskriminierung; Frau; Preußen; Studium; Wissenschaft; Hochschule; Karriere; Akademie der Wissenschaften; Lehre; Lehre; Diskriminierung; Karriere; Studium; Wissenschaft; Hochschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Exklusion; Geschlechtsspezifik; Akademie der Wissenschaften; Preußen |
Abstract | Ihren Statuten nach war die Preußische Akademie der Wissenschaften (PAW) eine Forschungsstätte ohne Lehraufgaben. Das vor allem unterschied sie von der Universität. An der Akademie konnten Wissenschaftler forschen ohne lehren zu müssen. In empirischen Untersuchungen wird in der Organisations- wie in der Geschlechtersoziologie auf die Prägekraft von Organisationen verwiesen und betont, dass die Karriereverläufe von Wissenschaftlerinnen von Organisationsstrukturen beeinflusst und von ihren spezifischen Eigenarten mitbestimmt werden. Im Zusammenhang damit sind das wissenschaftliche Umfeld und vor allem die Arbeitszeit der Wissenschaft in den Blick geraten. Im Anschluss daran und am historischen Beispiel der Akademie vertritt die Autorin die These, dass an der PAW die Startbedingungen für Männer und Frauen relativ ähnlich waren, für Frauen war es aber schwieriger, dem ersten Schritt in die Wissenschaft hinein einen zweiten folgen zu lassen. Die Gründe für die Verankerungsprobleme von Frauen in der Wissenschaft werden in sozialen, politischen und eben auch strukturellen Faktoren gesehen Im Beitrag werden in einem kurzen ersten Abschnitt die wesentlichen Merkmale der Akademieforschung genannt. In Abschnitt zwei wird der empirische Befund über die Einbeziehung von Wissenschaftlerinnen in die Forschungsarbeit der PAW präsentiert und anschließend in Abschnitt drei diskutiert. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |