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Autor/inMarcinkowski, Frank
TitelDas Fernsehen als Politikvermittlungsfalle.
"versehentliche" Nutzung und "beiläufiges" Lernen von Nachrichten.
Gefälligkeitsübersetzung: Television as a policy communication trap. "inadvertent" utilization and "incidental" learning of news.
QuelleAus: Schemer, Christian (Hrsg.): Politische Kommunikation. Wahrnehmung, Verarbeitung, Wirkung. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010) S. 171-191Verfügbarkeit 
ReiheRezeptionsforschung. 21
BeigabenTabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterWissen; Vermittlung; Fernsehen; Fernsehsendung; Nachrichten; Lernen; Politik; Politische Kommunikation
AbstractIm Mittelpunkt der Untersuchung steht das Fernsehen und seine Fähigkeit, die politisch wenig Interessierten mit Informationen über die öffentlichen Angelegenheiten in Kontakt zu bringen und dabei Wirkung zu hinterlassen. Diese Fähigkeit beruht auf zwei Komponenten: auf unbeabsichtigter Zuwendung und beiläufigem Lernen. Ihr Zusammenspiel macht das Fernsehen zu einer wirkungsvollen Politikvermittlungsfalle, in der sich immer noch namhafte Teile der desinteressierten Zuschauerschaft verfangen. Dieser Fallen-Effekt wird dabei als verborgene Qualität interpretiert, auch wenn der Begriff vorderhand negative Assoziationen wecken mag. Die normative Grundlage der Studie geht davon aus, dass ein gewisses Maß an politischem Faktenwissen wünschbarer ist als Ignoranz oder Bruchstückwissen, schon weil politische Informiertheit im Allgemeinen mit einer Reihe weiterer Einstellungskomplexe positiv korreliert ist, die einen "guten" Staatsbürger ausmachen. Die Untersuchung weist zum einen die Erzeugung eines "versehentlichen" Publikums von TV-Nachrichten in massenattraktiven Programmumfeldern nach. Darüber hinaus wird gezeigt, dass versehentliche Nutzung von Fernsehnachrichten tatsächlich politisch relevante Wirkungen zeitigt. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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