Einleitung zum Forum: 1968 und die Soziologie.

Autor/in	Lessenich, Stephan
Titel	Einleitung zum Forum: 1968 und die Soziologie. Gefälligkeitsübersetzung: 1968 and sociology.
Quelle	Aus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 659 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Verhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16817-3; 978-3-531-17379-5
DOI	10.1007/978-3-531-92035-1_5
Schlagwörter	Soziale Folge; Gesellschaftskritik; Studentenbewegung; Mythos; Soziologie; Geschichte (Histor); Gesellschaftskritik; Widerstand (Pol); Mythos; Wissenschaftsverständnis; Studentenbewegung; Soziologie; Konferenzschrift; Konferenzschrift
Abstract	Das Jahr "1968" ist nach Meinung des Autors bis heute von tiefen Deutungsgräben umgeben. In den gesellschaftlichen Debatten der Bundesrepublik ist es zur Chiffre liberaldemokratischen Aufbruchs ebenso wie antibürgerlichen Affekts, von Fortschritt ebenso wie von Verfall geworden. "1968" ist auf dem besten Wege, zum - positiv oder negativ besetzten - Mythos zu werden, hinter dem die tatsächlichen gesellschaftlichen Prozesse und Folgen der Zeit zu verschwinden drohen. Der Autor gibt eine kurze Einleitung zum Forum "1968 und die Soziologe", in welchem sowohl persönliche Erinnerungen als auch soziologische Analysen jener Zeit behandelt werden. Es geht um die Rolle der Wissenschaft und insbesondere der Soziologie für "1968" sowie um die Rolle von "1968" für die Soziologie, und zwar nicht nur für die Soziologie jener Jahre, sondern auch für die Analyse, das Selbstverständnis und die Fremdbeschreibung der Disziplin bis in die Gegenwart. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2