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Autor/inSchmidt, Rudi
TitelDer Einfluss der Soziologie auf die Studentenbewerbung der 60er Jahre und vice versa.
Gefälligkeitsübersetzung: The influence of sociology on the student movement during the 1960s and vice versa.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 661-680
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ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3; 978-3-531-17379-5
DOI10.1007/978-3-531-92035-1_6
SchlagwörterFrankfurter Schule; Deutschland; Gesellschaftskritik; Marxismus; Studentenbewegung; Hochschule; Soziologie; Auswirkung; Protest; Geschichte (Histor); Marxismus; Gesellschaftskritik; Protest; Widerstand (Pol); Wissenschaftsverständnis; Studentenbewegung; Soziologie; Hochschule; Auswirkung; Konferenzschrift; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractDer Beitrag orientiert sich vor allem an den persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen des Autors, die er in den Jahren 1959-1970 als Student und wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin gesammelt hat. Er geht in seinem historischen Rückblick der Frage nach, wie die Studenten in der Protestbewegung von 1968 politisiert worden sind und welche Rolle dabei die Soziologie bzw. die Sozialwissenschaften spielten. Er unterscheidet dabei die direkte Wirkung von 1968 auf die soziologische Lehre und Forschung vom Einfluss auf die Wahrnehmung des Fachs in der Öffentlichkeit. In der Spätphase der Studentenbewegung zirkulierten demnach nicht nur unzählige Marxinterpretationen und politische Pamphlete, sondern auch zunehmend konkrete Analysen von sozialen Missständen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Wirkung dieser Texte und der sie begleitenden Aktionen auf die "Agenten des Überbaus", besonders in den Bildungseinrichtungen und Medien, war beträchtlich. Der Einfluss inspirierte vor allem die sich formierende Frauenbewegung und Frauenforschung, die Dritte Welt-Initiativen, die Kinderladenbewegung und andere Erziehungsinitiativen sowie die sie begleitende Sozialisationsforschung. Die dabei angewandten Theorien, Methoden und Begriffe waren weitgehend sozialwissenschaftlich, weshalb in der Öffentlichkeit vielfach linke Gesellschaftskritik mit Soziologie gleichgesetzt wurde und das Fach damit einen gewissen aufrührerisch-attraktiven Charakter bekam, was sich auch auf die rasch steigenden Studierendenzahlen auswirkte. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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