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Autor/inEichenberg, Christiane
TitelZusammen - getrennt: Paarbeziehungen im Internet aus medienpsychologischer und psychodynamischer Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Together - separated: couple relationships in the Internet from the aspects of media psychology and psychodynamics.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 21 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterInterdisziplinäre Forschung; Kommunikation; Kommunikationstheorie; Kommunikationswissenschaft; Liebe; Psychologie; Soziale Beziehung; Heirat; Medien; Medienpädagogik; Deutschland; Interdisziplinäre Forschung; Kommunikation; Liebe; Psychologie; Medienpädagogik; Soziologie; Kommunikationswissenschaft; Medien; Internet; Soziologie; Konferenzschrift; Internet; Konferenzschrift; Online; Deutschland
Abstract"Derzeit gibt es über 2.500 deutschsprachige Single-Communities, Partneragenturen, Seitensprung-Agenturen und ähnliche Services im Internet. Das Netz wird inzwischen selbstverständlich als Medium zur Partnersuche genutzt: In einer repräsentativen Studie mit über 13.000 EU-Bürgern gaben 47 % der deutschen Befragten zwischen 18 und 59 Jahren an, Internetangebote (z.B. Online-Partneragenturen, Datingportale etc.) frequentiert zu haben, um einen Partner kennen zu lernen (Innofact, 2008). Der Vortrag beschreibt, wo und wie neue Paarbeziehungen im Internet entstehen, welchen Verlauf sie nehmen, ob und wie sie sich als 'Cyberliebesbeziehungen' oder 'Cyberaffären' von herkömmlichen Partnerbeziehungen unterscheiden. Ist es theoretisch gerechtfertigt, im Zusammenhang mit Internet-Kommunikation überhaupt von Liebesbeziehungen zu sprechen? Welche Faktoren begünstigen, dass im Zuge netzvermittelter Interaktionen Liebesgefühle entstehen? Wie können diese Prozesse aus psychodynamischer Perspektive erklärt werden? Zudem wird der Frage nachgegangen, wie sich bestehende Paarbeziehungen verändern, wenn den Beziehungspartnern Internet und Handy als neue Kommunikationsmedien zur Verfügung stehen. Wird die Paarbeziehung durch häufigere mediale Liebesbotschaften per E-Mail und SMS gestärkt? Oder droht durch erleichterte Außenkontakte die Gefahr der 'Cyberuntreue'? Zu diesen und verwandten Fragen liegen erste Forschungsergebnisse vor, allerdings gibt es auch viele offene Forschungsfragen. Abschließend wird skizziert, dass das Phänomen der Internet-Liebe ein interdisziplinäres Forschungsfeld konstituiert, in dem die Soziologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Medienwirtschaft eigene und sich ergänzende Beiträge liefern kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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