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Autor/inn/enReibling, Nadine; Wendt, Claus
TitelZugang und Nutzung von Gesundheitsversorgungsleistungen: Regulierung im europäischen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Access to and use of health care services: European comparison of regulation.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 2 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Arzt; Belgien; Bildung; Deutschland; Einkommen; Frankreich; Gesundheitswesen; Regulation; Soziale Ungleichheit; Steuerung; Auswirkung; Gesundheitspolitik; Inanspruchnahme; Internationaler Vergleich; Nutzung; Kostendämpfung; Facharzt; Europäische Union; Gesundheitspolitik; Gesundheitswesen; Steuerung; Sozioökonomischer Faktor; Einkommen; Kostendämpfung; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Gesundheitsversorgung; Inanspruchnahme; Konferenzschrift; Nutzung; Regulation; Zugangsvoraussetzung; Europäische Union; Arzt; Facharzt; Konferenzschrift; Belgien; Deutschland; Frankreich
Abstract"Im Gegensatz zu den USA wurden in Europa Gesundheitssysteme institutionalisiert, in denen praktisch die gesamte Bevölkerung via Bürgerrecht oder Versichertenstatus Zugang zum Gesundheitssystem hat. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den europäischen Ländern in Bezug darauf, wie stark und in welcher Form der Zugang zur Gesundheitsversorgung reguliert ist. Während einige Länder über Hausarztsysteme den Zugang zu Fachärzten beschränken, werden in anderen Ländern mit Hilfe von Zuzahlungsregelungen Anreize für eine Reduzierung der Nachfrage geschaffen. Die Einführung von Zugangsregulierungen geschieht häufig mit der Erwartung, die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken. Dabei wird jedoch vernachlässigt, dass diese Regulierungen auch Auswirkungen auf die Gleichheit der Zugangschancen unterschiedlicher sozio-ökonomischer Gruppen haben. Auf der Basis der SHARE-Daten aus dem Jahr 2004 wird gezeigt, dass in Ländern mit starker Zugangsregulierung keine bzw. eine geringe Ungleichheit zwischen unterschiedlichen Bildungsgruppen bezüglich der Nutzung von Gesundheitsleistungen zu finden ist, wohingegen in wenig regulierten Ländern erhebliche Unterschiede zwischen diesen Gruppen gerade bei der Nutzung von Fachärzten vorliegen. Eine Regulierung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung verringert somit die Ungleichheit zwischen Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Bildungsniveaus bei der Inanspruchnahme fachärztlicher Leistungen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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