Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Funcke, Dorett; Peter, Claudia |
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Titel | Einleitung zur Ad-hoc-Gruppe: Unsicherheit in der frühen Kindheit - Prekäre Sozialisationsbedingungen. Gefälligkeitsübersetzung: Introduction to the ad hoc group: uncertainty during early childhood - precarious socialization conditions. |
Quelle | Aus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 2 S. |
Reihe | Verhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | CD-ROM; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-16817-3 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Identitätsbildung; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsforschung; Kindheit; Kleinkind; Geburt; Schwangerschaft; Habitus; Konferenzschrift; Sicherheit; Oevermann, Ulrich |
Abstract | In der Ad-hoc-Gruppe "Unsicherheit in der frühen Kindheit - Prekäre Sozialisationsbedingungen" versammeln sich sozialisationstheoretisch interessierte Nachwuchsforscher, die sich vorwiegend neueren Phänomenen wie Zeugung durch Fremdsamenspende und Frühgeburtlichkeit widmen und diese auf ihre Sozialisationsfolgen für die Individuen hin untersuchen. Nach der Sozialisationstheorie von Ulrich Oevermann stellt die Ausbildung eines strukturellen Optimismus, oder abweichend eines strukturellen Pessimismus, die grundlegendste Habitusformation dar, auf deren Basis sich alle später im Leben ereignenden Krisenbewährungen vollziehen. Diese basale Habitusformation als eines der ersten Sozialisationsergebnisse bildet sich - so die These - von Anbeginn aus, weshalb Prozesse wie Schwangerschaft und Geburt mit in die Betrachtung sozialisationstheoretischer Untersuchungen einbezogen werden müssen. Diese These und eine zweite, wonach triadische Beziehungserfahrungen innerhalb der Kernfamilie wesentlich für die Identitätsbildung des Subjektes sind, bilden den Inhalt der Beiträge und Diskussionen der Ad-hoc-Gruppe. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |