Freiwillig verpflichtet. Gemeinnütziges Denken und Handeln in der Schweiz seit 1800.

Sonst. Personen	Schumacher, Beatrice (Hrsg.)
Titel	Freiwillig verpflichtet. Gemeinnütziges Denken und Handeln in der Schweiz seit 1800. Gefälligkeitsübersetzung: Voluntarily obliged. Charitable thoughts and actions in Switzerland since 1800.
Quelle	Zürich: Verl. Neue Zürcher Zeitung (2010), 478 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-03823-594-1
Schlagwörter	Bildung; Familie; Frau; Schule; Volksschule; Geschichte (Histor); Soziale Verantwortung; Strafrecht; Sportverein; Finanzierung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Freiwilligkeit; Gemeinnützigkeit; Selbsthilfe; Vernetzung; Genossenschaft; Non-Profit-Organisation; Stiftung; Mann
Abstract	Inhaltsverzeichnis: Hansjörg Siegenthaler: "Freiwillig verpflichtet": ein Vorwort (7-8); Annemarie Huber-Hotz: Geleitwort (8-9); Beatrice Schumacher: Einleitung (10-26); Teil I - Netzwerke: 1. Beatrice Schumacher: Braucht es uns? Selbstbilder, Arbeitsweisen und organisatorische Strukturen der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG), 1810-1970 (37-69); 2. Tobias Straumann: Geld und Gemeinnützigkeit. Die Finanzen der SGG (71-94); 3. Valérie Lathion: Ein philanthropisches Laboratorium der Schweiz? Der Dialog zwischen Deutschschweizern und Romands in der SGG (95-121); 4. Bernard Degen: Zwischen Staat, Wirtschaft und Privatsphäre. Organisierte Gemeinnützigkeit als Teil des Non-Profit-Sektors (123-146); Teil II - Erziehen, Bilden, Bessern: 5. Verena Rothenbühler: Eine neue Schule - ein neuer Staat? Diskussionen um die Volksschule, 1820-1850 (157-181); 6. Beatrice Schumacher: Das Volk bilden. Debatten um Frauen- und Männerbildung, 1860-1890 (183-212); 7. Urs Germann: Bessernde Humanität statt strafender Strenge. Organisierte Gemeinnützigkeit und die Entwicklung der Jugendstrafrechtspflege im 19. und frühen 20. Jahrhundert (213-244); Teil III - Umkämpftes Terrain: 8. Martin Lengwiler: Fürsorge, Selbsthilfe oder Sozialversicherungen? Die Entwicklung des Sozialstaats aus Sicht der organisierten Gemeinnützigkeit, 1800-1950 (255-276); 9. Beatrice Schumacher: Herzenssache Familie. Ein Arbeitsfeld im Spannungsfeld zwischen katholischer Soziallehre und gesellschaftlicher Gleichheit, 1920-1970 (277-311); 10. Peter Moser: Hilfe zur Selbsthilfe? Die Bergbevölkerung im Fokus von Agronomen, Staat und Gemeinnützigkeit,1917-1950 (313-335); Teil IV - Auf dem Prüfstand: 11. Beatrice Schumacher: Blockierte Erneuerung. Zwischen Geldvergabestelle und Agentur der Mitmenschlichkeit, 1968-1989 (347-368); 12. Simon Steiner: Zwei Seelen in der gemeinnützigen Brust. Psychische Gesundheit zwischen Nächstenliebe und Sozialpsychiatrie (369-394); 13. Beatrice Schumacher: Phönix aus der Asche? Die Neuerfindung der Gemeinnützigkeit zwischen Sozialer Arbeit und sozialer Verantwortung nach 1990 (395-424).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2