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Autor/inPfahl, Lisa
TitelSonderschulen, Arbeitsmärkte, behindernde Subjektivierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Special education schools, labor markets, handicapping subjectivation.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 9 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ausgrenzung; Soziale Ungleichheit; Identitätsbildung; Selbstbild; Soziale Herkunft; Bildung; Chancengleichheit; Diskriminierung; Schüler; Sonderschule; Soziale Ungleichheit; Selbstbild; Behinderung; Legitimation; Soziale Herkunft; Absolvent; Schüler; Geschichte (Histor); Diskriminierung; Legitimation; Segregation; Arbeitsmarktchance; Subjektorientierung; Behinderung; Sonderschule; 20. Jahrhundert; Absolvent; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Lernbehinderter
AbstractZiel dieses Beitrags ist, das Verhältnis von Bildung, Behinderung, Wissenschaft und Arbeitsmarkt zu beschreiben, welches die soziale Ungleichheit von SonderschulabsolventInnen hervorbringt und in einem eingeschränkten Handlungsvermögen und einer 'behindernden' Subjektivität der Beteiligten resultiert. Hierzu rekonstruiert die Autorin die Entstehung des deutschen Sonderschulwesens, welches sich am Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Absicht etablierte, den Ärmsten zu helfen. Es wird gezeigt, wie die Wandlung und Ausweitung der Armen- bzw. Hilfsschule hin zu einem differenzierten Sonderschulsystem mit einer Verwissenschaftlichung der Klassifikationssysteme und damit mit einer erhöhten 'Les- und Sichtbarkeit' der entsprechenden schulischen Zertifikate auf dem Arbeitsmarkt einhergeht. Sonderschulabgangszeugnisse sind dabei Ausdruck der (Nicht-)Verwertbarkeit des Arbeitsvermögens. Die politische Ökonomie der Sonderschule besteht darin, dass sie bestimmte Bevölkerungsgruppen weitgehend aus dem Arbeitsmarkt ausschließt und diesen Ausschluss zugleich legitimiert. Die Autorin berichtet weiterhin über von ihr durchgeführte Fallanalysen zum bildungs- und berufsbezogenen Handeln und den damit verbundenen (Selbst-)Deutungen von SonderschulabsolventInnen. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Fallstudie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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