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Autor/inn/enFuchs, Johann; Hummel, Markus; Zika, Gerd
TitelDemografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus.
Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland.
QuelleAus: Salzmann, Thomas (Hrsg.); Skirbekk, Vegard (Hrsg.); Weiberg, Mirjam (Hrsg.): Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 15-32
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ReiheDemografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17376-4
DOI10.1007/978-3-531-92489-2_2
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktpolitik; Bevölkerungsentwicklung; Altersstruktur; Qualifikationsstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Bevölkerungsrückgang; Arbeitskräftemangel; Altersstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsrückgang; Demografischer Wandel; Wirtschaftsprognose; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktpolitik; Erwerbsbeteiligung; Erwerbsbevölkerung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur
Abstract"Im Jahr 2009 bestimmen die mit der Finanz- und Wirtschaftkrise einhergehenden Probleme am Arbeitsmarkt die öffentliche Debatte. Trotzdem sollte der langfristige Ausblick über die aktuelle Situation hinaus nicht vernachlässigt werden. Es zeichnen sich künftige Herausforderungen ab, die es rechtzeitig zu beachten gilt. So wird gerade in Ostdeutschland auf längere Sicht der demografische Wandel zu gravierenden Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot führen. Das Erwerbspersonenpotenzial sinkt und altert. Halten die demografischen Trends an, wird die Bevölkerungsentwicklung in den neuen Bundesländern besonders dramatisch verlaufen, denn seit 2005 erreichen deutlich weniger junge Menschen das Erwerbsalter (15 bis 64 Jahre) als zuvor. Dies ist eine unmittelbare Folge des Geburteneinbruchs nach der Wende. Dagegen nimmt nach den Projektionen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Beschäftigung in den neuen Ländern - auch über einen längeren Zeitraum betrachtet - kaum mehr ab. Beide Marktseiten gleichen sich damit auf niedrigerem Niveau an. Rein rechnerisch könnte sich die gesamte Unterbeschäftigung, also die Summe aus registrierter Arbeitslosigkeit und Stiller Reserve, die im Jahresdurchschnitt 2008 noch bei knapp 2.3 Millionen Personen lag, bis zum Jahr 2025 auf rund eine halbe Million Personen reduzieren. Im Weiteren werden Arbeitsmarktszenarien für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Sie zeigen, vor welchen neuen Problemen Ostdeutschland künftig stehen könnte, wenn es nicht gelingt, die Folgen des demografischen Wandels in den Griff zu bekommen. Weil sich die Entwicklung danach unvermindert fortsetzt, soll ein Ausblick bis zum Jahr 2050 verdeutlichen, wie schwer es sein wird, den demografischen Effekt auch nur abzuschwächen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2050. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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