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Autor/inn/enAnger, Christina; Erdmann, Vera; Plünnecke, Axel; Riesen, Ilona
TitelIntegrationsrenditen.
Volkswirtschaftliche Effekte einer besseren Integration von Migranten.
QuelleKöln: Inst. der Dt. Wirtschaft (2010), 142 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIW-Analysen. 66
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 131-139
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-14867-7; 978-3-602-45482-2
SchlagwörterBildungschance; Soziale Integration; Bildungsertrag; Migrant; Deutschland
AbstractDurch eine bessere Bildungs- und Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland können Fachkräftepotenziale erschlossen werden, um die Herausforderungen des demografischen Wandels besser zu meistern. Hierzu sind mit kurzfristiger Wirkung die Möglichkeiten der Verwertung im Ausland erworbener Qualifikationen zu erweitern, Sprach- und Integrationskurse auszubauen und die Übergänge in die berufliche Bildung effizienter zu gestalten. Langfristig ist es entscheidend, die Ausbildungsreife von Migranten zu erhöhen, indem die frühkindliche Bildung quantitativ und qualitativ ausgeweitet, individuell in Ganztagsschulen gefördert und das Lernklima durch mehr Schulautonomie, gezielte Weiterbildung und eine zielorientierte Vergütung von Lehrern verbessert wird. Auf Dauer zahlen sich die jährlichen Kosten der besseren Förderinfrastruktur von rund 4,6 Milliarden Euro für den Staat mit einer Rendite von 12 Prozent aus, wenn es dadurch gelingt, die Unterschiede in den Qualifikationen von Migranten zu Nicht-Migranten zu halbieren. Die Volkswirtschaft profitiert, da sich die jährliche Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozentpunkte erhöht.

By integrating migrants more effectively into the education system and the labour market in Germany it is possible to tap a potential source of skilled workers and thus cope better with the challenge of demographic change. Short term solutions include improving the opportunities for migrants to capitalise on qualifications obtained abroad, expanding language and integration courses and organizing the transition from school to occupational training more efficiently. In the long term it is essential to raise the educational level of migrants applying for occupational training by extending, and improving the quality of, pre-school education, providing individual coaching in all-day schools and improving the learning environment. This last aspect can be achieved by allowing schools more autonomy, giving teachers specialised training and relating their pay to specific goals. At around 4.6 billion euros, the annual costs of such an improved educational infrastructure will pay off in the long run. Halving the difference in qualifications between migrants and non-migrants would bring the state a return of 12 per cent. Raising the annual growth rate of gross domestic product by 0.1 percentage points, this would benefit the economy as a whole.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2011/2
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