Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wilkens, Robert |
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Titel | Lehrer-Schüler-Interaktionen in Überschreitungssituationen. Eine Fallstudie zum Regelerwerb in der Grundschule. |
Quelle | Leipzig (2010), VIII, 223 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Leipzig, Univ., Diss., 2010. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-38678 |
Schlagwörter | Moralische Entwicklung; Dissertation; Grundschule; Anfangsunterricht; Moralische Entwicklung; Grundschule; Primarbereich; Lehrer-Schüler-Interaktion; Anfangsunterricht; Ethische Entwicklung; Ethische Erziehung; Wertbewusstsein; Dissertation; Regelbewusstsein |
Abstract | Auf Grundlage der These, dass die Qualität der erzieherischen Intervention nach kindlichem Fehlverhalten ein entscheidendes Lernfeld für den Regelerwerb ist, wurden Lehrer-Schüler-Interaktionen in einer ersten Klasse durch Teilnehmende Beobachtung im Längsschnitt über ein halbes Jahr lang untersucht. Ziel war es, die Art und die Häufigkeit von Regelverletzungen (Überschreitungen) und Lehrerinterventionen zu eruieren und diese Ergebnisse in Beziehung zur Taxonomie von Martin L. Hoffman über elterliches Erziehungsverhalten zu setzen. Es wurden zwei Kategoriensysteme zur Analyse von Überschreitungen und Lehrerinterventionen entwickelt, welche in der Lage sind, Interaktionsverläufe im Anfangsunterricht detailliert zu beschreiben. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass die Schüler in erster Linie durch Unaufmerksamkeit, verbale und physische Aktivitäten die Unterrichtsregeln übertreten, dass die Häufigkeiten von Überschreitungen im Verlauf des 1. Schulhalbjahres abnehmen, Jungen häufiger in Übertritte verwickelt sind und die untersuchte Lehrerin ein sehr konstantes Verhalten in ihren Reaktionen auf Fehlverhalten an den Tag legt. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2011/1 |