Wenn Schülerinnen und Schüler beteiligt sind. Didaktische Überlegungen zur Leistungsbeurteilung.

Autor/in	Beutel, Silvia-Iris
Titel	Wenn Schülerinnen und Schüler beteiligt sind. Didaktische Überlegungen zur Leistungsbeurteilung.
Quelle	Aus: Köker, Anne (Hrsg.); Romahn, Sonja (Hrsg.); Textor, Annette (Hrsg.): Herausforderung Heterogenität. Ansätze und Weichenstellungen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2010) S. 198-206Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-1760-8; 978-3-7815-1760-8
Schlagwörter	Bildungsprozess; Schule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Schülerleistung; Feedback; Gerechtigkeit; Demokratisierung; Partizipation; Anerkennung; Bewertung; Fallbeispiel; Leistung; Bielefeld; Deutschland; Jena
Abstract	Leistungsbeurteilung ist mehr als Notengebung. Pädagogische Leistungsbeurteilung in der Schule sollte ein dialogisches Verhältnis mit den Lernenden begründen, sie an der Reflexion der Prozesse des Lernens sowie der Dokumentation und Einschätzung beteiligen. Dabei haben sowohl die während des Lernens genutzten Rückmeldungsverfahren als auch die Zeugnisformen sowie die Kontexte ihrer Vergabe am Ende des Schuljahres entscheidende Bedeutung. ... Aus heutiger Perspektive rückt dabei der Umgang mit der Verschiedenheit von SchülerInnen als ein Element pluraler und demokratisch-inklusiver Schulpraxis in den Blick. ... Hier soll deshalb gefragt werden, inwieweit die Leistungsbeurteilung ein Beitrag und eine Herausforderung für die demokratische Qualität von Schule sein kann. Ein erster Schritt wendet sich dem Verhältnis von Demokratie und Leistungsbeurteilung zu (1.). Nachfolgend richtet sich der Fokus auf die didaktische Einbettung der Leistungsbeurteilung (2.). Anschließend wird am Beispiel zweier Schulen skizziert, wie eine verständigungsorientierte und partizipative Leistungsbeurteilung realisiert werden kann (3). Im Schlussteil werden Reformkorridore einer kompetenzförderlichen und Eigenverantwortung stärkenden Leistungsbeurteilung aufgezeigt (4.). (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/1