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Autor/inGebhardt, Winfried
Titel'We are different!'.
Zur Soziologie jugendlicher Vergemeinschaftung.
Gefälligkeitsübersetzung: 'We are different!': sociology of adolescent communitarization.
QuelleAus: Honer, Anne (Hrsg.): Fragile Sozialität. Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler; Ronald Hitzler zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 327-339
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92017-7_23
SchlagwörterGemeinschaft; Gesellschaft; Subkultur; Identitätsbildung; Kommunikation; Soziale Beziehung; Adoleszenz; Gemeinschaft; Gesellschaft; Interaktion; Kommunikation; Pluralismus; Soziales Netzwerk; Subkultur; Jugendkultur; Jugendgruppe; Netzwerk; Interaktion; Pluralismus; Soziales Netzwerk; Jugendgruppe; Jugendkultur; Netzwerk
AbstractGegenwärtig ist eine akzelerierende Pluralisierung kultureller Sinn- und Lebensstilangebote für Jugendliche zu konstatieren. Jugendlichen fällt es somit schwerer, eigene, sich von der Erwachsenenwelt unterscheidende Jugendkulturen zu bilden. Die heutigen Vergemeinschaftungen berufen sich nicht nur auf vielfältige kulturelle, ästhetische und weltanschauliche Traditionen, sei grenzen sich auch zunehmend untereinander ab. Der Autor spricht in diesem Zusammenhang von 'Entstrukturierung der Jugend'. Die vielfältigen Vergemeinschaftungen - Szenen - lassen sich durch folgende Merkmale kennzeichnen: (1) Szenen treten primär als ästhetisch orientierte soziale Netzwerke in Erscheinung. (2) Sie sind thematisch fokussiert mit je einer eigenen Kultur. (3) Sie sind unstrukturiert und labile soziale Gebilde. (4) Sie sind kommunikative und interaktive Teilzeit-Vergemeinschaftungen. (5) Sie sind von Organisationseliten vorstrukturiert und werden von einer Reflektionselite mit 'Sinn' versorgt. (6) Sie sind exklusiv und reklamieren Einzigartigkeit. (7) Szenen konstituieren sich im Event. Ihre Identitätsstiftende Funktion, so der Autor, ist gegenüber traditionalen Vergemeinschaftungen zwar eingeschränkt, dennoch bieten sie eine Bühne für jugendliches 'Anders-Sein-Wollen'. (ICC2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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