Mediensozialisation in Gleichaltrigengruppen.

Autor/in	Ferchhoff, Wilfried
Titel	Mediensozialisation in Gleichaltrigengruppen. Gefälligkeitsübersetzung: Media socialization in peer groups.
Quelle	Aus: Vollbrecht, Ralf (Hrsg.): Handbuch Mediensozialisation. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 192-200Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Medien; Medienverhalten; Peer Group; Geschichte (Histor); Jugendlicher
Abstract	Um die Nutzung der und den Umgang mit den Medien in Gleichaltrigengruppen zu bestimmen, werden zunächst die Entwicklungsgeschichte, der gesellschaftliche Strukturwandel, die Ausdifferenzierung und der Bedeutungsgehalt jugendlicher peer groups und Gemeinschaften nachgezeichnet. Mit dem Wandel der jugendlichen Freundschaften, Gruppierungen und Gemeinschaften haben sich auch unter sozialisatorischen Gesichtspunkten die medialen Anlässe, Perspektiven und Strukturen in den formellen, informellen und virtuellen Jugendgemeinschaften und Jugendkulturen verändert. Ein gefächerter Medienmix ist inzwischen im Alltag von Jugendlichen selbstverständlich und bestimmt zusehends in komplexer Weise die Mediennutzung und das Medienverhalten von Gleichaltrigen und in Gleichaltrigengruppen. Medien und Gleichaltrigengruppen sind nicht mehr nur heimliche Miterzieher im Kontext traditioneller Erziehungs- und Sozialisationsinstanzen wie Familie, Schule, Arbeitswelt und Freizeit. Lebensweltbezogen sind die ausdifferenzierten Medien und Gleichaltrigengruppen immer mehr zusammengewachsen und ins Zentrum der Erziehungs- und Sozialisationsmilieus gerückt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1