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Autor/inDollinger, Bernd
TitelAnsatzpunkte eines reflexiven Begriffs von Jugendkriminalität.
Eine kulturtheoretische Annäherung.
Gefälligkeitsübersetzung: Starting points of a reflexive concept of youth criminality. A cultural theory approach.
QuelleAus: Dollinger, Bernd (Hrsg.): Handbuch Jugendkriminalität. Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 173-186
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92131-0_12
SchlagwörterForschungsmethode; Forschungsplanung; Sozialer Faktor; Abweichendes Verhalten; Kriminologie; Soziale Norm; Jugend; Moral; Moralisches Urteil; Kriminalität; Kriminalsoziologie; Kulturwissenschaft; Forschungsgegenstand; Forschungsumsetzung; Kriminalisierung; Soziales Problem; Symbol
AbstractDer Beitrag zum Forschungsgegenstand Jugendkriminalität unternimmt auf theoretischer Ebene den Versuch der Konturierung einer Perspektive, die ihren Gegenstand nicht essenzialistisch voraussetzt, sondern die dessen Konstitution ebenso in Frage stellen kann wie ihre eigene Beobachtungsleistung. Die Mittel, durch die dies geleistet werden soll, beziehen sich auf die Etikettierungstheorie, die cultural criminology sowie poststrukturalistische Theorieelemente, die zu einer reflexiven Forschungsstrategie verbunden werden. Um nützlich zu sein, muss sie Antworten auf zentrale Problemlagen der Theoretisierung von Jugendkriminalität zulassen. Als solche werden hier drei Aspekte betrachtet: (1) Ein erkenntniskritischer Zugang muss sich die Frage nach dem Wesen von Kriminalität im gesellschaftlichen Rahmen stellen. (2) Da Kriminalität gerade bei Jugendlichen in hohem Maße auf die differenzierte Zuschreibung individueller Verantwortlichkeit abstellt, ist ferner zu diskutieren, welche Rolle der Einzelne als Subjekt im Kontext von Kriminalität und Kriminalisierung übernimmt. (3) Es ist zu erörtern, wie die Verbindung von Gesellschaft und Subjekt kriminalitätstheoretisch verstanden und rekonstruiert werden kann. Die Ausführungen machen deutlich, dass eine reflexive Theoretisierung von Jugendkriminalität skeptisch betrachten muss, wie und in welchem Ausmaß die Forschung zu Jugendkriminalität an arrivierten Kriminalitätsdiskursen teilnimmt und sie voraussetzt. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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