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Autor/inNaplava, Thomas
TitelJugenddelinquenz im interethnischen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Interethnic comparison of juvenile delinquency.
QuelleAus: Dollinger, Bernd (Hrsg.): Handbuch Jugendkriminalität. Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 229-240
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92131-0_16
SchlagwörterForschungsmethode; Soziale Ungleichheit; Subkultur; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Jugend; Kriminalität; Kriminalsoziologie; Sozioökonomische Lage; Lebensweise; Soziales Problem; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Jugendkriminalität befasst sich im ersten Schritt zunächst mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß sich Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger delinquent verhalten als einheimische deutsche Jugendliche. Dazu werden sowohl das Hellfeld als auch das Dunkelfeld betrachtet. Darauf aufbauend werden im zweiten Schritt sodann theoretische Ansätze zur Erklärung der unterschiedlichen Delinquenzbelastung einheimischer und Jugendlicher mit Migrationshintergrund sowie deren empirische Bewährung dargestellt. Ausgangspunkt sind dabei allgemeine theoretische Ansätze der Kriminalsoziologie. Unterschiede der Delinquenzbelastung zwischen einheimischen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind insbesondere bei Gewaltdelikten zu beobachten. Nahezu alle theoretischen Ansätze zur Erklärung dieser Unterschiede setzen unmittelbar oder mittelbar an der sozioökonomischen Benachteiligung der Jugendlichen mit Migrationshintergrund an. Auch wenn die sozioökonomischen Lebensumstände weder das delinquente Verhalten noch die Unterschiede zwischen Einheimischen und Immigrierten erklären können, so sind sie für das Verständnis derjenigen Mechanismen unabdingbar, die mit dem Gewalthandeln unmittelbar in Beziehung stehen. Dazu zählen Einstellungen zur Legitimität von Gewalt, die Bildung von Subkulturen sowie die Interaktion von Erwartungen und Ressourcen einerseits und Barrieren andererseits. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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