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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBereswill, Mechthild; Neuber, Anke
TitelJugendkriminalität und Männlichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth criminality and masculinity.
QuelleAus: Dollinger, Bernd (Hrsg.): Handbuch Jugendkriminalität. Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 307-317
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92131-0_20
SchlagwörterHerrschaft; Sozialer Faktor; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Identität; Konflikt; Soziale Kontrolle; Jugend; Geschlechterforschung; Interaktion; Geschlecht; Kriminalität; Männlichkeit; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Soziales Problem
AbstractDer Beitrag diskutiert das Verhältnis von Männlichkeit und Kriminalität unter Bezug auf die verschiedenen Dimensionen der Kategorie Geschlecht. Dabei werden strukturtheoretische, interaktionstheoretische und identitätstheoretische Aspekte aufgegriffen, die einen je unterschiedlichen Zugang zu Männlichkeit eröffnen. Die Überlegungen werden am Beispiel eines Phänomens konkretisiert, das im Zusammenhang der Frauen- und Geschlechterforschung von großer Bedeutung ist und zugleich den öffentlichen wie wissenschaftlichen Diskurs zu Devianz und Geschlecht maßgeblich prägt - Gewalt. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Punkte: (1) die Strukturkategorie Geschlecht, hegemoniale Männlichkeit und männliche Herrschaft, (2) Männlichkeit als soziale Konstruktion sowie (3) Geschlecht als Konfliktkategorie - Männlichkeit als Konfliktdynamik. Die Theorieansätze der Frauen- und Geschlechterforschung schaffen einen Rahmen, die fortlaufende Naturalisierung von Geschlechterdifferenz, wie sie in den Handlungsmustern und Zuschreibungen von Devianz, Delinquenz, Kriminalität und sozialer Kontrolle sichtbar werden, zu durchkreuzen. Hierin liegt eine wissenschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung im Umgang mit Jugendkriminalität. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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