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Sonst. PersonenBrake, Anna (Hrsg.); Bremer, Helmut (Hrsg.)
TitelAlltagswelt Schule.
Die soziale Herstellung schulischer Wirklichkeiten.
Gefälligkeitsübersetzung: The everyday world of school. Social production of school realities.
QuelleWeinheim: Juventa Verl. (2010), 232 S.Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1586-7
SchlagwörterBildungsdefizit; Soziales Milieu; Soziale Herkunft; Junge; Kindergarten; Schule; Sekundarstufe I; Hauptschule; Gymnasium; Absentismus; Peer Group; Unterricht; Sprachförderung; Mathematikunterricht; Alltag; Mädchen; Deutschland; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz
Abstract"Schule wird in Bildungsforschung und -politik primär als Ort des Kompetenzerwerbs und der Leistungserbringung verstanden. Dabei werden die sozialen Herstellungsprozesse, über die sich schulische Wirklichkeiten konstituieren, bislang vernachlässigt. Der vorliegende Band leuchtet Schule als einen zentralen Ort des Alltags im Leben von Kindern und Jugendlichen aus, an dem weit mehr geschieht als Wissensvermittlung bzw. -aneignung im Unterricht. Er fokussiert die soziale Praxis in der Schule und zeigt, wie Schule in den Alltagserfahrungen von SchülerInnen und LehrerInnen repräsentiert ist. Im Fokus stehen dabei die Bedeutung der Peer-Kultur, die Relevanz ungleicher milieuspezifischer Rahmungen und die korrespondierenden alltäglichen Schulerfahrungen, die Prozesse der Herstellung von Geschlechter(un)gleichheit, die Bedeutung vorschulischer institutioneller Erfahrungen sowie die komplexen Wirkungen alltagsweltlicher Öffnungen des Unterrichts und der Unterrichtsformen. Die Beiträge vermitteln ein kritisches Verständnis davon, was im Rahmen der konkreten Schulpraxis genau geschieht, um von da kommend Lösungsansätze für die Ausgestaltung des Verhältnisses von Schule und Alltagswelt zu entwickeln." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Anna Brake, Helmut Bremer: Schule als Alltagswelt jenseits von Bildungsstandards und Leistungserbringung: Versuch einer Einordnung (7-30); Peter Büchner: Kindliche Bildungsarmut und die relationale Logik des Bildungsgeschehens. Über die Herstellung von Bildungsarmut und mögliche Auswege aus biographischen Sackgassen (31-44); Hannelore Faulstich-Wieland: Schule als gemeinsame Alltagswelt für Mädchen und Jungen (45-65); Sven Brademann, Werner Helsper: Schulische Übergänge und Peerbeziehungen. Die Bedeutung von Gleichaltrigen für den Übergang in die Sekundarstufe I (67-95); Hedda Bennewitz, Michael Meier: Zum Verhältnis von Jugend und Schule. Ethnographische Studien zu Peerkultur und Unterricht (97-110); Nikola Leufer, Michael Sertl: Kontextwechsel in realitätsbezogenen Mathematikaufgaben. Zur Problematik der alltagsweltlichen Öffnung fachunterrichtlicher Kontexte (111-133); Anke Dorn, Roberto Priore und Jochen Wissinger: Schulaversives Verhalten und die doppelte Ambivalenz besonderer schulischer Settings. "Und wenn wir einen Tag nicht kommen wollen, ist das auch nicht schlimm." (135-157); Rahel Jünger: Schule aus der Sicht von Kindern. Zur Bedeutung der schulischen Logiken von Kindern mit privilegierter und nicht-privilegierter Herkunft (159-183); Andrea Lange-Vester, Miriam Redlich: Soziale Milieus und Schule. Milieuspezifische Bildungsstrategien und Lebensperspektiven bei SchülerInnen der Hauptschule und des Gymnasiums (185-209); Dieter Isler, Sibylle Künzli: Schulische Praktiken in der Vorschule. Angebote zum Einüben eines schulischen Habitus in einem deutschschweizer Kindergarten am Beispiel der Förderung von Sprache und Literalität (211-229).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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