Mehr Ungleichheit durch weniger duale Ausbildung? Probleme der Ausbildungsbereitschaft.

Autor/inn/en	Wiekert, Ingo; Sackmann, Reinhold
Titel	Mehr Ungleichheit durch weniger duale Ausbildung? Probleme der Ausbildungsbereitschaft. Gefälligkeitsübersetzung: More inequality through less dual training? Problems of training willingness.
Quelle	Aus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.): Bildungsungleichheit revisited. Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hochschule. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 299-319 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 30
Beigaben	Tabellen 4; Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-16672-7; 978-3-531-16672-8
DOI	10.1007/978-3-531-92201-0_16
Schlagwörter	Humankapital; Betriebsgröße; Ausbildung; Berufsbildung; Qualifikationsstruktur; Duales Ausbildungssystem; Facharbeiter; Überbetriebliche Ausbildung; Konferenzschrift; Kooperation; Koordination; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Am Beispiel Ostdeutschlands wird der Frage nachgegangen, wie die Ausbildungsbereitschaft gewahrt und ausgebaut werden kann. Einleitend wird geklärt, wie das betriebliche Engagement in der Berufsausbildung erklärt werden kann und in welchem Zusammenhang es mit Produktionsregimen steht. Im zweiten Teil werden strukturelle Bedingungen der Ausbildungsbereitschaft in Ostdeutschland bezogen auf die Betriebsgröße und die Qualifikationsstruktur dargestellt, um den unterschiedlichen Grad an Abhängigkeit von der Facharbeit aufzeigen zu können. Zur Beschreibung der Herausforderungen des dualen Systems wird im dritten Teil zunächst die Entwicklung außerbetrieblicher Ausbildung in Ostdeutschland geschildert. Gestützt auf empirische Untersuchungen wird dann geprüft, welchen Einfluss außerbetriebliche Bildungsträger auf die Ausbildungspolitik von Betrieben haben. Es zeigt sich, dass außerbetrieblichen Bildungsträgern eher eine stabilisierende Funktion für die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben zukommt, da sie Koordination und Kooperation erleichtern. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/2