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Autor/inn/enSegeritz, Michael; Stanat, Petra; Walter, Oliver
TitelMuster des schulischen Erfolgs von Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund.
QuelleAus: Allemann-Ghionda, Cristina (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Göbel, Kerstin (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.): Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg. Weinheim u.a.: Beltz (2010) S. 165-186
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 55
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0514-2717
ISBN3-407-41156-1; 978-3-407-41156-3
URNurn:nbn:de:0111-opus-69501
SchlagwörterBildungserfolg; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Bildungsbeteiligung; Einstellung (Psy); Junge; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Bildungsertrag; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Regressionsanalyse; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Sozialer Status; Ausländer; Mädchen; Deutschland
AbstractDer Beitrag... geht der Frage nach, ob sich Geschlechterunterschiede in Bezug auf Merkmale des Bildungserfolgs bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund von Geschlechterunterschieden bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Vor dem Hintergrund von Theorien zu Geschlechtsrollenorientierungen, Marginalisierungserfahrungen und differentiellen Effekten der sozialen Herkunft wird erwartet, dass bei Jugendlichen, deren Eltern aus der Türkei, der ehemaligen Sowjetunion oder aus Polen zugewandert sind, stärkere Bildungsvorteile für Mädchen zu finden sein sollten als bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Die Datengrundlage zur Prüfung dieser Fragestellung bildet eine Teilstichprobe 15-jähriger Schülerinnen und Schüler der Erweiterungsstichprobe von PISA 2003 (n=29.177 insgesamt; n=5.024 Jugendlichen mit Migrationshintergrund). Die Befunde stützen die Annahme differentieller Geschlechterunterschiede nur teilweise: Bei türkischstämmigen Jugendlichen zeigen sich größere Vorteile zugunsten der Mädchen bei der elterlichen Hausaufgabenunterstützung und der Einstellung zur Schule sowie tendenziell in der Lesekompetenz; bei Jugendlichen, deren Eltern aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion stammen, finden sich größere Vorteile zugunsten der Mädchen in der Bildungsbeteiligung und tendenziell in der elterlichen Hausaufgabenunterstützung; und bei Jugendlichen polnischer Herkunft schließlich ist eine günstigere Bildungsbeteiligung der Mädchen im Vergleich zu Jungen als bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund festzustellen. Mediationsanalysen ergeben keine Hinweise darauf, dass die differentiellen Geschlechterunterschiede sich auf den Sozialstatus oder die kulturelle Orientierung der Familie an der Herkunftskultur, operationalisiert anhand der zu Hause gesprochenen Sprache, zurückführen lassen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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