Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBuckley-Zistel, Susanne
TitelGlobale Rechtsprechung, lokale Konflikte.
Der internationale Strafsgerichtshof als friedenstiftende Maßnahme in Uganda?
Gefälligkeitsübersetzung: Global jurisdiction, local conflicts. The International Criminal Court as a peacemaking measure in Uganda?
QuelleAus: Bonacker, Thorsten (Hrsg.): Interventionskultur. Zur Soziologie von Interventionsgesellschaften. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 101-118
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92219-5_6
SchlagwörterKonflikt; Internationaler Gerichtshof; Afrika; Gerechtigkeit; Konflikt; Recht; Rechtsanwendung; Schuld; Uganda; Ostafrika; Friedensvertrag; Friedenspolitik; Friedensverhandlung; Nachhaltigkeit; Recht; Globalisierung; Global Governance; Frieden; Gerechtigkeit; Entwicklungsland; Friedenspolitik; Friedensverhandlung; Friedensvertrag; Global Governance; Nachhaltigkeit; Rechtsanwendung; Schuld; Globalisierung; Instrumentalisierung; Instrumentalisierung; Internationaler Gerichtshof; Afrika; Anglofones Afrika; Ostafrika; Subsahara-Afrika; Uganda
AbstractObgleich Friedenssicherung nicht zu den Aufgaben des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) zählt, überwiegt unter politischen Entscheidungsträgern und Befürwortern der normative Standpunkt, dass ein dauerhafter Frieden der strafrechtlichen Verfolgung von Tätern bedürfe. Durch die rechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Verbrechen der Aggression - alles Bestandteile des IStGH Mandats - sollen Kulturen der Straflosigkeit beendet werden. Das Wirken des IStGHs stelle einen Ausgleich zwischen Vergeltung und Strafe her, reduziere den Wunsch nach Rache, erkenne das Leiden der Opfer an und erleichtere durch die Individualisierung von Schuld den Aussöhnungsprozess unter Unschuldigen. In diesem Sinne, so argumentiert die Verfasserin, kann der IStGH durchaus als friedensstiftende Maßnahme verstanden werden. Doch wird er diesem Anspruch im Kontext gewaltsamer Konflikte gerecht? Um diese Frage zu beantworten diskutiert er die Möglichkeiten und Grenzen von Recht als Mittel der Versöhnung, um im Anschluss den IStGH als Organ zu beschreiben. Dem schließt sich eine Darstellung des Konflikts in Norduganda sowie eine Analyse der Intervention des IStGH und ihren Auswirkungen an. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: