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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVogelgesang, Waldemar
Sonst. PersonenMinas, Heiderose (Mitarb.)
TitelDigitale Medien - Jugendkulturen - Identität.
Gefälligkeitsübersetzung: Digital media - youth cultures - identity.
QuelleAus: Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.): Digitale Jugendkulturen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 37-53
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-16091-5; 978-3-531-16091-7; 978-3-531-91908-9
DOI10.1007/978-3-531-91908-9_3
SchlagwörterEgoismus; Identität; Persönlichkeitsentwicklung; Medienkritik; Multimedia; Virtuelle Gemeinschaft; Schüler; Multikulturelle Gesellschaft; Interaktive Medien; Digitalisierung; Freiheit; Jugendkultur; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag zeigt sowohl in identitätstheoretischer Weise als auch anhand von zwei Beispielen (On-line-Rollenspieler und Mitglieder von SchülerVZ), dass sich in den Kommunikations- und Spielräumen der Netzwelt die bereits bekannten jugendkulturellen Diversifizierungsprozesse der Multioptionsgesellschaft nicht nur fortsetzen, sondern die Ausdifferenzierung eigenständiger und eigenwilliger Inszenierungs- und Gesellungsformen in einer historisch einmaligen Weise beschleunigen. Was angesichts der Herausforderungen zunehmender Wahlfreiheiten die Autoren überrascht, ist der Zukunftsoptimismus und die Selbstverständlichkeit, mit der sich die junge Generation dem Wagnis Multioptionsgesellschaft stellt. Sie fühlt sich keineswegs durch die Gespenster bedroht, die in den öffentlichen Debatten an die Wand gemalt werden: Werteverfall, Ich-Sucht und Ellenbogenmentalität. Im Gegenteil, die große Mehrheit der Jugendlichen nimmt die Unsicherheiten und Risiken der vielgestaltigen Lebens- und Handlungssituationen produktiv an und versucht, sich in dem neuen Optionsraum möglichst originär - und vielfach auch originell - einzurichten. Ein 14-Jähriger bringt dies auf die Formel: "Meine Zukunft bin ich". An zwei unterschiedlichen Biografie- resp. Identitätsgeneratoren - der wachsenden Verortung in Jugendkulturen und der kreativ-eigenwilligen Medien-/Internetnutzung - wird dies näher verdeutlicht. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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