Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gottschall, Karin |
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Titel | Arbeit, Beschäftigung und Arbeitsmarkt aus der Genderperspektive. Gefälligkeitsübersetzung: Work, employment and the labor market from a gender perspective. |
Quelle | Aus: Böhle, Fritz (Hrsg.); Voß, G. Günter (Hrsg.); Wachtler, Günther (Hrsg.): Handbuch Arbeitssoziologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 671-698
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15432-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92247-8_23 |
Schlagwörter | Gender Mainstreaming; Industriesoziologie; Soziale Ungleichheit; Geschlechterbeziehung; Arbeit; Arbeitsförderung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufsfeld; Geschlecht; Hausarbeit; Soziale Ungleichheit; Berufsbildung; Arbeitssoziologie; Industriesoziologie; Gender Mainstreaming; Geschlecht; Arbeitsförderung; Hausarbeit; Berufsbildung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitssoziologie; Frauenerwerbstätigkeit; Normalarbeitsverhältnis; Berufsfeld; Dienstleistungsberuf; Geschlechtsspezifik |
Abstract | Die Autorin stellt die Diskursgeschichte der Verquickung von Arbeit, Gender und sozialer Ungleichheit seit den 1960er Jahren mit Blick auf Theoriedebatte, empirischen Befunden und sozialen Wandel dar. Zunächst werden traditionelle sozialwissenschaftliche Sichtweisen auf die Erwerbstätigkeit unter Gender-Gesichtspunkten kritisch erörtert: Frauen als Randbelegschaft, Frauen als Problemgruppe des Arbeitsmarktes sowie Frauen unter dem Diktat von Erwerbs- und Hausarbeit. Es folgt die Erläuterung von Entwicklungen und Konzepten seit den 1990er Jahren. In diesem Zusammenhang rückt der Aspekt der Relevanz von Geschlecht für die Analyse des Wandels der Arbeitsgesellschaft in den Vordergrund. Vor diesem Hintergrund wendet sich die Verfasserin der Infragestellung des Normalarbeitsverhältnisses, der geschlechtsspezifischen Berufsbildung, der Abhängigkeit der Berufswahl vom Geschlecht, der De- und Re-Thematisierung von Geschlecht in professionalisierten und technisierten Berufsfeldern sowie dem Wandel der Erwerbsarbeit zu. Abschließend spricht die Autorin Forschungsbedarfe und Anforderungen an eine genderkompetente Arbeitsforschung an. (ICC2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |