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Autor/inLautmann, Rüdiger
TitelDie soziale Dimension der Sexualität - und was die Lebenswissenschaft davon übrig lässt.
Gefälligkeitsübersetzung: The social dimension of sexuality - and what life science leaves it.
QuelleAus: Benkel, Thorsten (Hrsg.): Soziale Dimensionen der Sexualität. Gießen: Psychosozial-Verl. (2010) S. 35-69Verfügbarkeit 
ReiheReihe Beiträge zur Sexualforschung. 94
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPädagogik; Sozialer Faktor; Geschlechterforschung; Biologie; Genetik; Körper (Biol); Natur; Medizin; Sexualforschung; Sexualität; Forschungsstand; Forschungsgegenstand; Theoriebildung
AbstractDer Beitrag liefert einen Überblick über den Aspekt der Biologisierung bzw. den Vormarsch biologischer Interpretationen des Sexuellen in den so genannten Lebenswissenschaften. In diesem Zusammenhang gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) Körpersoziologische Analysen zum Sexuellen, (2) die sexualbiologischen Baustellen, (3) Ethologie, (4) Evolutionsbiologie, (5) die hormonelle Steuerung, (6) die Informatisierung des Biologischen in der Genetik, (7) Hirnforschung, (8) der Erfolg der Lebenswissenschaften, (9) die lebenswissenschaftliche Sexualkontrolle, (10) die sexualsoziologischen Baustellen, (11) Sex-Gender-Differenzierung sowie (12) die Zivilisierung der Natur. So grandios sich heute die Lebenswissenschaften auch verkünden - die meisten ihrer Thesen bleiben nach Ansicht des Autors unausgeführt, werden keiner strengen Prüfung unterzogen und fügen sich nicht zu einer biologischen Sexualtheorie. Nur die Suchbewegung der jeweiligen Autoren zeigt in eine solche Richtung, ohne dass ihnen die Gesamtdisziplin bislang gefolgt wäre. In der öffentlichen Wahrnehmung allerdings kommen jene Fragmente glänzend zum Zuge: Schwule Schwäne, eine olfaktorisch gesteuerte Partnerwahl, die genstrategische Präferenz für sozioökonomisch privilegierte Männer, eine hormonell beeinflusste weibliche Orgasmusfähigkeit und dergleichen Meldungen bringen es jederzeit in die Schlagzeilen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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