Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAnger, Christina; Erdmann, Vera; Plünnecke, Axel; Riesen, Ilona
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelIntegrationsrendite - Volkswirtschaftliche Effekte einer besseren Integration von Migranten.
Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Abschlussbericht.
QuelleKöln: Inst. der deutschen Wirtschaft (2010), XIV, 126 S.; 964 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildung; Investition; Volkswirtschaft; Berufliche Integration; Berufliche Qualifikation; Berufsbildung; Wachstumspolitik; Bildungsbeteiligung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Investition; Volkswirtschaft; Wachstumspolitik; Ökonomische Determinanten; Berufsbildung; Berufliche Integration; Berufliche Qualifikation; Beruflicher Aufstieg; Qualifizierungsmaßnahme; Abschlussbericht; Migrant
Abstract"Diese Studie analysiert den Stand der bisherigen Integration in Deutschland und untersucht dabei die besondere Bedeutung der Qualifikation von Migranten und deren Übergangsprobleme speziell im Bereich der beruflichen Bildung. Ziel der Studie ist es, auf Basis dieser Anamnese Reformmaßnahmen vorzuschlagen, die zu einem besseren Qualifikationsstand von Migranten führen und die Kosten der öffentlichen Hand für diese Maßnahmen deren fiskalische Erträge gegenüberzustellen. Es ist zu prüfen, ob sich die Maßnahmen zur besseren Integration für den Staat in Form einer 'Integrationsrendite' langfristig rechnen und als weiterer Baustein einer angebotsorientierten Wachstumspolitik dienen können. Nicht untersucht werden in dieser Studie Maßnahmen, die zu einer Erhöhung der Erwerbsneigung oder zur Nachqualifikation der älteren Migrantenkohorten führen könnten. Die Gliederung dieser Studie wird anhand der Kernfragen der einzelnen Kapitel verdeutlicht. In Kapitel 2 wird zunächst der bisherige Integrationserfolg der Bevölkerung mit Migrationshintergrund untersucht. Die Fragen in diesem Kapitel lauten: - Gelingt der Zugang zu Bildung, erreichen Migranten im Durchschnitt dasselbe Qualifikationsniveau wie die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund? - Gelingt der Zugang zu Arbeit, wird dasselbe Ausmaß an Erwerbstätigkeit und Entlohnung erreicht? - Erlangen die Migranten dieselben Aufstiegschancen? Da sich der Bildungsstand als zentraler Faktor für den Integrationserfolg herausstellt, wird in Kapitel 3 der Zugang zur beruflichen Bildung näher untersucht. Die zentralen Fragen lauten: - Wie können Probleme beim Übergang in die berufliche Bildung erklärt werden, welchen Einfluss haben hierbei Unterschiede zwischen Migranten und Nicht-Migranten in Bezug auf die Ausbildungsreife? - Wie kann die Ausbildungsbeteiligung von Migranten erhöht werden? - Welche Potenziale bietet eine verbesserte Verwertbarkeit im Ausland erworbener Qualifikationen? Aus langfristiger Perspektive ist die Ausbildungsreife der Migranten von zentraler Bedeutung für ihren Integrationserfolg. Daraus ergeben sich die zentralen Fragen in Kapitel 4: - Warum schneiden Jugendliche mit Migrationshintergrund in Hinblick auf Kompetenzen schlechter ab als einheimische Jugendliche? - Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die frühkindliche Bildung, die schulische Infrastruktur und die qualitätsbezogenen Rahmenbedingungen an den Schulen? Welche Reformen sind in diesen Bereichen zielführend? Schließlich ist auch zu untersuchen, ob sich Maßnahmen zur Stärkung des Zugangs zu Bildung und Arbeit sowie der Aufstiegsmobilität für den Staat rechnen. Die in diesem Zusammenhang stehenden Fragen behandelt Kapitel 5: - Wie hoch sind die zusätzlichen Kosten für einen verbesserten Übergang in die berufliche Bildung und welche Erträge stehen diesen Maßnahmen kurz- bis mittelfristig gegenüber? - Wie hoch sind die Kosten der langfristig wirksamen Maßnahmen zur Stärkung der Ausbildungsreife? Wie hoch sind langfristig die Erträge dieses Investitionsprogramms? Die Studie schließt mit einer Zusammenfassung in Kapitel 6." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; anwendungsorientiert. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: