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Autor/inn/enMüller, Ulrich; Michalke, Jens Philipp; Behm, Britta L.; Ziegele, Frank
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
Titel"Was macht eigentlich... das Ministerium?"
Überlegungen zu Wissenschaftsministerien von morgen.
Gefälligkeitsübersetzung: "What does the Ministry... actually do?" Reflections on future science ministries.
QuelleGütersloh (2010), 46 S.
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ReiheArbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-. 132
BeigabenAnhang 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1862-7188
ISBN978-3-941927-01-8
URNurn:nbn:de:101:1-201001124205
SchlagwörterAutonomie; Demokratie; Politische Steuerung; Rechtsgrundlage; Reformpolitik; Staatliche Einflussnahme; Verfassungsrecht; Personalentwicklung; Wissenschaft; Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Organisationsentwicklung; Reformmodell; Ministerium; Deutschland
Abstract"Hochschulen agieren in Deutschland seit einigen Jahren unter deutlich veränderten Rahmenbedingungen: erweiterte rechtliche Handlungsspielräume gewähren ihnen umfangreiche Freiheiten, denen aber auch eine weitaus stärkere Eigenverantwortung korrespondiert. Diese weitgehende Hochschulautonomie steht für ein neues, sich immer noch wandelndes Verhältnis zwischen Staat und Hochschulen. Wissenschaftsministerien haben in der Folge zahlreiche Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse an die Hochschulen delegiert. Die Veränderung der Beziehungen zwischen Ministerium und Hochschule hat die Hochschulen im Innern drastisch verändert. Dem Paradigmenwechsel in den Steuerungsinstrumenten und den Governance-Strukturen der Hochschulen folgte bisher aber nur eine partielle Reform von Aufgabenbild, Rolle und Organisation des 'Gegenübers' Wissenschaftsministerium. Im Sinne der Ganzheitlichkeit der Reform bzw. der Konsistenz und des Erfolgs des New-Public-Management-Ansatzes müssen nun auch die Wissenschaftsministerien stärker als bisher in den Blick genommen werden. Im vorliegenden Papier wird der Veränderungsbedarf in deutschen Wissenschaftsministerien analysiert und systematisiert. Unstrittig ist: Der Staat wird nicht aus seiner Verantwortung entlassen: seine übergreifende Steuerungsfunktion ist nach wie vor demokratisch und verfassungsrechtlich legitimiert und gesellschaftlich gewollt. Was aber sind die aktuell verbleibenden ministeriellen Kernaufgaben, die nicht delegierbar sind? Welche neuen Rollenbilder für Ministerien resultieren aus dem Reformprozess? Wie müssen Steuerungsinstrumente umgesetzt werden, damit sie die Erreichung gesellschaftlicher und politischer Ziele adäquat und autonomiewahrend sicherstellen? Welche Veränderungen sind ministeriumsintern (Organisations- und Personalentwicklungsprozess) anzustoßen bzw. fortzusetzen?" (Autorenreferat).

"Higher education institutions in Germany have been operating under significantly changed framework conditions for some years now: expanded scope for legal action grants them comprehensive freedom, which at the same time means more individual responsibility. This wide range of autonomy for higher education institutions reflects the new relationship between state and higher education institutions that is still changing today. Ministries of science have therefore delegated numerous competencies and decision-making powers to higher education institutions. The change in the relationship between ministry and higher education institution has had a drastic change on the internal mechanisms of higher education institutions. The paradigm shift in steering instruments and governance structures in higher education institutions has only been followed by partial reform of the tasks, role and organisation of the 'other side', i.e. the ministry of science, however. In terms of the comprehensiveness of the reform or the consistency and success of the New Public Management approach, the focus now needs to be on the ministries of science more than before. This paper analyses and systematises the need for change in German ministries of science. Indisputable is the fact that the state will not be released from its responsibilities. Its comprehensive steering function is democratic, legitimised by constitutional law and the will of society. But which of the ministries' remaining key tasks cannot be delegated? Which new role models for ministries emerge from the reform process? How should steering instruments be implemented in order to ensure that social and political objectives are achieved both adequately and at the same time maintaining autonomy? Which changes need to be initiated or continued in the ministries (organisational and staff development process)?" (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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