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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSelle, Klaus; Sutter-Schurr, Heidi; Zalas, Lucyna
TitelTheorie für die Praxis?
Untersuchungen einer schwierigen Beziehung.
Gefälligkeitsübersetzung: Theory for practice? Studies of a difficult relationship.
QuelleAus: Harth, Annette (Hrsg.): Soziologie in der Stadt- und Freiraumplanung. Analysen, Bedeutung und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 151-168
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92010-8_9
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Interdisziplinäre Forschung; Angewandte Wissenschaft; Landschaftsplanung; Stadtentwicklung; Städtebau; Wissenschaft; Sozialwissenschaften; Bedarfsermittlung; Interdisziplinarität; Praxis; Selbstreferenz; Theorie-Praxis-Beziehung; Stadtbevölkerung
AbstractDer Beitrag stellt das Verhältnis von Theorie und Praxis in Städtebau und Landschaftsarchitektur in den Mittelpunkt. Zunächst wird allgemein nach der Bedeutung wissenschaftlicher Arbeit für praktisches Handeln gefragt. Empirisch Befunde lassen erkennen, dass Wissenschaft und Praxis heute "Parallelgesellschaften" bilden. Gestaltungsfachleute sind in hohem Maße "selbstreferenziell", beziehen sich meist auf die Maßstäbe des eigenen Berufsstandes und nutzen vor allem eigene Erfahrungen als Orientierung. An den Bedürfnissen und Präferenzen der Bevölkerung, also derjenigen, für die sie entwerfen, planen und bauen, besteht weitgehend Ignoranz. Sozialwissenschaftliche Untersuchungen zu den Bewohnerbedürfnissen werden nicht zur Kenntnis genommen. Eine Befragung von AbsolventInnen der Fakultät Architektur der RWTH Aachen zeigt jedoch, dass im Alltag der stadtplanerischen Arbeit gerade den im Studium als "lästig" und "vernachlässigbar" angesehenen sozialwissenschaftlichen Fächern mit ihrer Konzentration auf die "sozialen Belange der Nutzer" eine hohe Bedeutung zukommt. Der Beitrag endet mit Überlegungen, wie Wissenschaft und Praxis wieder stärker zueinander finden können, und macht klar, dass dabei auch die Soziologie gefordert ist. Sie muss sich stärker auf die Planungspraktiker im Alltagsgeschäft, auf ihre tatsächlichen Erfordernisse zubewegen. Wichtig sind aber vor allem Dialoge, in denen Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zusammenkommen können, um einander ihr Wissen "mit-zu-teilen". (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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