Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sturm, Tanja |
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Titel | Heterogenitätskonstruktionen durch Lehrende. Zur Bedeutung des Habituskonzepts für die Lehrerfortbildung. |
Quelle | Aus: Müller, Florian H. (Hrsg.): Lehrerinnen und Lehrer lernen. Konzepte und Befunde zur Lehrerfortbildung. Münster: Waxmann (2010) S. 89-105
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben S. 103-105 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2107-3 |
Schlagwörter | Schule; Lehrerfortbildung; Schüler; Schülerin; Unterricht; Differenz; Heterogenität; Bourdieu, Pierre; Österreich |
Abstract | Die Anerkennung einer heterogenen Schülerschaft als Ausgangssituation unterrichtlicher Lehr-Lern-Prozesse setzt sich zunehmend in der erziehungswissenschaftlichen und bildungstheoretischen Praxis ebenso wie in der Theoriebildung in Deutschland und Österreich durch. Nichtsdestotrotz gehen die Strukturen des Schulsystems weiterhin von homogenen Lerngruppen aus. Anknüpfend an Bourdieu wird in dem Beitrag davon ausgegangen, dass die Strukturen des Felds (Schulsystem) die Habitus der Akteurinnen und Akteure (hier: der Lehrpersonen) nachhaltig prägen: Die Einstellungen der Lehrer/innen entstehen somit in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen. Vor diesem Hintergrund wird gefragt, wie Lehrer/innen Heterogenität der Schüler/innen konstruieren. Anhand eines Fallbeispiels wird einer der denkbar möglichen Habitus auf eine heterogene Schülerschaft rekonstruiert. Die Ergebnisse werden zum Ausgangspunkt für Perspektiven der Lehrerfortbildung als auch der Schulentwicklung diskutiert. (HDZD/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2010/3 |