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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Chronische Hauterkrankungen sind eine häufige Indikation für eine Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen. Die größte Rolle spielen das atopische Ekzem und die Psoriasis. Aber auch andere seltene kongenitale Dermatosen wie Ichthyosen oder Epidermolysis bullosa können rehabilitiert werden. Patienten mit Hauterkrankungen sind oft erheblich stigmatisiert und berichten über eine eingeschränkte Lebensqualität und Teilhabe. Auch die somatische und psychosoziale Entwicklung der Kinder ist bei den schweren Formen oft erheblich beeinträchtigt. Das Konzept der stationären Rehabilitation besteht einerseits in der Erarbeitung eines individuell angepassten topischen Therapieplans, der oft einem Stufenkonzept folgt und dem Schweregrad der Hauterscheinungen angepasst ist. Andererseits wird das Krankheitsmanagement der Kinder und der betroffenen Familien gefördert. Hierbei sollte man spezifische Fertigkeiten vermitteln und einüben wie den Umgang mit Juckreiz, das Erlernen von Eincreme- und Verbandstechniken oder auch die gezielte Anwendung von medizinischen Bädern mit geeigneten Zusätzen. Weiterhin sollte man die Motivation zu einem angepassten Krankheitsumgang und spezifische Ressourcen fördern, um die erheblichen psychosozialen Belastungen besser kompensieren zu können.
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Standortunabhängige Dienste
0034-3536
Stachow, Rainer; Küppers-Chinnow, M.; Scheewe, S.: Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Hauterkrankungen. 2017.
3285868
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