Sport als Medium zur Integration von Migranten und Migrantinnen. Eine regionale qualitative Studie aus der Steiermark.

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Autor/in	Neubauer, Markus
Titel	Sport als Medium zur Integration von Migranten und Migrantinnen. Eine regionale qualitative Studie aus der Steiermark.
Quelle	In: Bewegung & Sport, 71 (2017) 5, S. 8-16Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1726-4375
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Soziale Integration; Partizipation; Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Österreich
Abstract	Migrations- bzw. Flüchtlingsbewegungen in Richtung Europa haben in den letzten Jahren stark zugenommen und stellen Gesellschaft und Politik vor neue Herausforderungen, doch multiethnische Gesellschaften bieten auch viele Chancen, vorausgesetzt interkulturelle Begegnungen geschehen auf Augenhöhe und basieren auf gegenseiter Wertschätzung. Thematisiert wird, welchen Beitrag der Sport, der angeblich viel integratives Potential in sich birgt und alle Sprachen spricht, tatsächlich zu einer gelungenen Integration leisten kann. Nach einem Einblick in eine kontrovers geführte Debatte über die Zusammenhänge zwischen Migration, Integration und Sport wird eine qualitative Studie präsentiert, die Vereine und Projekte in der Steiermark durchleuchtet, die den Sport ganz bewusst als Medium einsetzen, um Menschen mit Migrationshintergrund Zugänge zur Mehrheitsgesellschaft zu erleichtern. Denn gerade diesen regionalen zivilgesellschaftlichen Akteuren wird gesellschaftspolitisch eine wichtige Rolle für gelingende Integrationsprozesse jenseits von Leitkultur und Assimilationsbestrebungen eingeräumt. Anhand von leitfadengestützten qualitativen Experteninterviews konnte nachgewiesen werden, dass es diesbezüglich eine regionale innovative Community gibt, die erfolgsversprechende Projekte umsetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Sport sehr wohl Integrationswirkungen erzielen kann, vorausgesetzt man bietet ihm gewisse Bedingungen, die in diesem Beitrag herausgearbeitet und sichtbar gemacht werden sollen. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2019/2

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