Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Koch, Martin; Werning, Rolf |
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Titel | Inklusive Übergänge? Widersprüchliche Steuerungen von Statuspassagen im Übergang Schule-Beruf am exemplarischen Beispiel junger Menschen mit Förderbedarf Lernen. |
Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 65 (2017) 4, S. 438-456Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-1312 |
Schlagwörter | Arbeitsmarkt; Beruf; Berufsausbildung; Berufsvorbereitung; Deutschland; Kind; Region; Rehabilitation; Steuerung; Behinderung; Lernbehinderung; Hochschulbildung; Ungleichheit; Vollzeitschule; Trägerschaft; Benachteiligtenförderung; Kind; Übergang; Vollzeitschule; Lernbehinderung; Inklusion; Region; Steuerung; Ungleichheit; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Beruf; Ausbildungsangebot; Berufsvorbereitung; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Behinderung; Rehabilitation; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Ziel aller Maßnahmen im Übergangssystem ist es, die Integration Benachteiligter in ein Ausbildungsverhältnis vorzubereiten und zu ermöglichen. Am Beispiel von Schülerinnen und Schülern aus Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen gehen die Autoren der Frage nach, inwieweit der Übergang nach der Schule für diese Personengruppe gelingt. Inklusion behinderter Menschen als Ziel und Konzept findet bisher seinen Platz primär in den allgemeinbildenden Schulen, im Bereich der Beruflichen Bildung sind Bemühungen um Inklusion eher noch die Ausnahme. Anhand der verfügbaren Daten stellen die Autoren ausführlich und höchst detailliert dar, in welchen (vorbereitenden) Ausbildungsgängen sich Personen mit Benachteiligungen befinden, inwieweit es gelingt, diese Personen in Formen regulärer beruflicher Ausbildung zu bringen und wie sich im Bereich von Rehabilitation das Muster der Benachteiligung wiederholt. Nicht zuletzt die Verschiedenartigkeit von Maßnahmen und Trägern trägt dazu bei, verstärkt die Frage nach einer Form angemessener Steuerung in diesem Bereich aufzuwerfen, um nicht zusätzliche Fehlallokationen zu fördern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/1 |