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Autor/inRoters, Bianca
TitelRezension zu: Helmke, T., Helmke, A., Schrader, F.-W., Wagner, W., Nold, G. & Schröder, K. (2008). Die Videostudie des Englischunterrichts. In E. Klieme (Hrsg.), Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie, S. 345-363. Weinheim u. a.: Beltz.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2017) 36, 6 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Untersuchung; Unterrichtsanalyse; Videoanalyse; Englischunterricht; Studie; DESI (Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International); Deutschland
AbstractDie DESI-Studie (Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International) kann insofern als grundlegend bezeichnet werden, als erstmalig - und bislang in dieser Komplexität einzigartig - Qualitätsmerkmale des Englischunterrichts umfassend und differenziert erhoben wurden. In einem Teilprojekt untersuchen Helmke et al. mit einer Videostudie die Äußerungen der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler im Englischunterricht, vergleichen sie mit den fragebogenbasierten Selbsteinschätzungen der Lehrkräfte und bringen sie in Zusammenhang mit dem Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler im Hörverstehen. Dabei zeigt sich: Die Sprechanteile der Lehrkräfte im Englischunterricht sind - entgegen der eigenen Selbsteinschätzung - hoch. Gleichzeitig ist die Wartezeit auf die Antworten der Schülerinnen und Schüler gering. Dadurch ergeben sich - unabhängig von der Qualität der Schüleraussagen - zeitlich gesehen wenige Möglichkeiten des Sprechens für die Schülerinnen und Schüler. Es erweist sich, dass Unterricht mit einem großen Zuwachs an Hörverstehen u. a. geprägt ist durch intensive Zeitnutzung und ausgeprägte Aufgabenorientierung, Störungsfreiheit, ein positives Fehlerklima und ein hohes Schülerengagement während des Unterrichts. Besonders erfolgreiche Klassen zeichnen sich demnach dadurch aus, dass überwiegend von den Schülerinnen und Schülern und überwiegend Englisch gesprochen wird, dass längere Dialoge stattfinden, kaum Ein-Wort-Sätze geäußert werden, die Lehrkäfte auf Schülerantworten warten und die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit erhalten, sich selbst zu korrigieren. Es ist davon auszugehen, dass die aus den belastbaren empirischen Ergebnissen der DESI-Studie hervorgegangenen Impulse die Ausrichtung des Englischunterrichts an kommunikativen Zielen befördern. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2018/4
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