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Autor/inKrüger, Mirko
TitelRezension zu: Kühn, S. M. (2016). Öffnung des Gymnasiums durch die Wiedereinführung von G9? Herausforderungen und Befunde im Kontext der aktuellen Heterogenitätsdebatte. In J. Kramer, M. Neumann & U. Trautwein (Hrsg.), Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte (Edition ZfE, Band 2, S. 107-128). Wiesbaden: Springer VS.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2017) 4, 5 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterIndividuelle Förderung; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Baden-Württemberg; Berufspädagogik; Deutschland; Gymnasium; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein; Schüler; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Zusammensetzung; Heterogenität; Schülerzahl; Schülerzahl; Schuldauer; Gymnasium; Schüler; Berufspädagogik; Heterogenität; Zusammensetzung; Baden-Württemberg; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein
AbstractIn der Debatte um die verkürzte Schulzeit wird u.a. angenommen, dass die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium eine Öffnung für eine nicht-traditionelle Schülerschaft aus sozial weniger begünstigten Familien und mit heterogenen Lernvoraussetzungen sowie eine bessere Nutzung der zusätzlichen Lernzeit für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler bedinge. Die Autorin des rezensierten Beitrags untersucht diese Diskursaspekte, indem sie im Rahmen einer explorativen Studie Daten einer standardisierten Eltern- und Lehrkräftebefragung auswertet. Sie analysiert, inwiefern die Wiedereinführung des neunjährigen Bildungsgangs in den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen mit einer Öffnung des Gymnasiums für eine erweiterte, nicht-traditionelle gymnasiale Schülerschaft einhergeht und inwieweit die zusätzliche Lernzeit für individualisierte Lernangebote genutzt wird. Dabei wird deutlich: Die Öffnung des Gymnasiums für die genannte Schülerklientel ist zumindest für einen Teil der Schulen anzunehmen. Die Befragung der Lehrkräfte verdeutlicht, dass die Mehrheit nach der Einführung von G9 keine Veränderung in der Unterrichtspraxis vorgenommen hat. Teilweise liegen Hinweise auf die Zunahme einer individualisierenden Unterrichtspraxis und die Umsetzung entsprechender Fördermaßnahmen vor. Die Studie liefert interessante Hinweise zu diesen bislang nicht untersuchten Aspekten im Kontext der G8/G9-Debatte. Aufgrund des explorativen Charakters der Studie haben die Ergebnisse eine nicht über die Stichprobe hinausgehende Aussagekraft. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2018/4
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