Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ehnold, Peter |
|---|---|
| Titel | Mit politischem Rückenwind zu Bestnoten in Schule und Wettkampf. Theoretische Überlegungen zur Möglichkeit politischer Einflussnahme auf Schule-LeistungssportVerbundsysteme. |
| Quelle | In: Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge, 58 (2017) 2, S. 153-176 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0457-3919; 0941-5270 |
| Schlagwörter | Organisationssoziologie; Kooperation; Leistungssport; Organisation; Organisationssoziologie; Politisches System; Sportförderung; Sportler; Systemtheorie; Karriere; Organisationsstruktur; Sportpolitik; Schulbildung; Sportorganisation; Bundesland; Sportschule; Sportschule; Schulbildung; Systemtheorie; Bundesland; Gesellschaftssystem; Politisches System; Leistungssport; Sportförderung; Sportorganisation; Sportpolitik; Karriere; Kooperation; Organisation; Organisationsstruktur; Steuerungsprozess; Sportler |
| Abstract | Die starke Einbindung von Nachwuchsathleten in den Spitzensport, in Form von Trainings-, Wettkampf- oder Regenerationszeiten, kann sich negativ auf deren schulische Karriere auswirken. Um diesen Nachteil frühzeitig auszugleichen, wurden Schule-Leistungssport-Verbundsysteme als institutionelle Lösung ins Leben gerufen. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Verbundsysteme, auf das Problem der Doppelbelastung einzugehen, scheinen in nicht unerheblichem Maße von politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen abhängig zu sein. Der Beitrag setzt hier an und geht der Frage nach, welche Möglichkeiten Politik hat, in direkter und indirekter Form auf die Verbundsysteme einzuwirken. Außerdem soll erörtert werden, wie sich Unterschiede in der Ausgestaltung von Eingriffs- und Steuerungsbemühungen zwischen den Bundesländern erklären lassen. Hierbei wird auf generelle Limitationen politischer Interventionen, auf die Notwendigkeit einer stärkeren Beteiligung des Spitzensports sowie auf die Bedeutung von Wähler- und von Interessengruppen verwiesen. (Autor). Young athletes on elite levels are extensively involved in their sport. The high expenditure of time for training, competition and regeneration can influence their school career negatively. To counterbalance this disadvantage on the institutional level, interconnected systems between school and elite sports (Schule-Leistungssport-Verbundsysteme) were established. The opportunities and limits of these network systems to react on the problem of the double demands young athletes are facing seem to depend on political and legal conditions. Starting from this, the article asks which opportunities politics has to directly and indirectly affect the described network systems. Furthermore, it will be discussed, how differences in steering and intervention attempts between federal states can be explained. Therefore, it is referred to general limitations of political interventions as well as to the need for a stronger involvement of elite sports and the role of groups of voters and stakeholders. (Autor). |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2018/4 |
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