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Autor/inKöhler, Lothar
TitelQuo vadis Skisport in Deutschland?
Überlegungen und Anmerkungen eines Skisenioren. Kaleidoskop Sportwissenschaft 50.
QuelleIn: FdSnow, 35 (2017) 50, S. 62-69Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1864-5593
SchlagwörterBreitensport; Schulsport; Skilanglauf; Skisport; Wintersport; Prognose; Zukunft; Deutschland
AbstractSkilanglauf, Tourenlaufen und Skiwandern waren und sind zumindest in den östlichen Mittelgebirgsregionen nach wie vor das Herzstück des Skisports. Gerade die Mittelgebirgsregionen bieten vielfältige Bewegungs- und Erholungsräume für den Skilauf und seine vielfältigen Anwendungsformen. Hier wünschen sich einheimische Erholungssuchende ebenso wie Touristen Erlebnisse in den Bereichen Körper und Bewegung, Sozialität und Verbundenheit, Natur und Natürlichkeit, Zeit und Raum, Eingebundenheit, Freiheit sowie Stimmung oder Atmosphäre. Ein Garant für solche Erlebnisse sind im Winter Skilanglauf, Winterwandern, Schneeschuhlaufen und im Sommer Nordic Walking oder Trail Running als moderate aktive Bewegungsformen in der Natur. Im Skilehrwesen des DSV für den Breiten-und Freizeitsport ist die Disziplin Skilanglauf allerdings im Rahmen des Nordic activ-Konzepts neben Nordic Walking, Nordic Blading und Snowshoeing zu einer bloßen Teildisziplin geschrumpft. In der Ausbildung der Nordic activ-Instrukteure nimmt Skilanglauf lediglich zwei der fünf Ausbildungsmodule ein (also so viele wie Nordic Walking und Snowshoeing). Dies kann der Entwicklung dieser Ur-Disziplin des Skisports als Breiten- und Freizeitsportart keineswegs förderlich sein. Auch der Skilauf der Kinder in den Schulen liegt, wie der Sportunterricht überhaupt, sehr im Argen. Hinsichtlich der Förderung des Skisports in den Schulen ist es sinnvoll, an einige frühere positive Erfahrungen aus der ehemaligen DDR zu erinnern. Der fest etablierte schulunterrichtliche Skilauf wurde an den allgemeinbildenden Schulen der DDR durch ein umfassendes Angebot im außerunterrichtlichen und außerschulischen Bereich noch ergänzt. Dieses Angebot bot interessierten Schülern(innen) vielgestaltige Möglichkeiten, in Arbeitsgemeinschaften oder Trainingsgruppen Skisport zu betreiben. Auch Wettbwerbe wie das "Massen-Wintersportabzeichen" von 1951 bis 1956 und daran anschließend der Wettbewerb um die "Goldenen Schneeschuhe" ab 1957/58, an dem jährlich ca. 1 Million Kinder teilnahmen, waren Ausdruck der erfolgreichen Aktionen zur Popularisierung des Skisports unter Kindern und Jugendlichen und sorgten zudem für den leistungssportlichen Nachwuchs. Soll der schulische Skilauf belebt und künftig weiterentwickelt werden, kommt den Sportlehrern eine Schlüsselfunktion zu. Dies betrifft nicht nur die Einbeziehung des Skilaufs in den Sportunterricht, sondern auch die Ausgestaltung kooperativer Beziehungen zu den örtlichen Skivereinen. (Schiffer unter Verwendung wörtlicher Textpassagen). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/3
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