Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zohsel, Katrin; Hohm, Erika; Schmidt, Martin H.; Brandeis, Daniel; Banaschewski, Tobias; Laucht, Manfred |
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Titel | Langfristige Folgen früher psychosozialer Risiken. Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil als vermittelnder Faktor. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 4, S. 203-209Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000233 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Emotionale Labilität; Psychische Entwicklung; Psychische Gesundheit; Psychosozialer Faktor; Jugend; Kindheit; Erwachsener; Jugend; Kind; Längsschnittuntersuchung; Psychopathologie; Risikofaktor; Entwicklung; Psychische Gesundheit; Psychische Entwicklung; Risikogruppe; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Psychopathologie; Erwachsenenalter; Entwicklung; Risikofaktor; Erwachsener; Jugendlicher; Risikogruppe |
Abstract | Anhand von Längsschnittdaten der Mannheimer Risikokinderstudie wurde der Zusammenhang zwischen prospektiv erfassten frühen psychosozialen Risiken und der psychischen Gesundheit im Alter von 25 Jahren untersucht. Dabei wurde auch die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor überprüft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von elf psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 bis 15 Jahren wurde dreimal das "Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil" (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde das "Strukturierte Klinische Interview" durchgeführt und 309 der Teilnehmer füllten den "Young Adult Self-Report" aus. Frühe psychosoziale Risiken gingen mit einem erhöhten Risiko für das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erhöhtem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen frühen psychosozialen Risiken und späterem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde über affektive und behaviorale Dysregulation in der Kindheit vermittelt. Zusätzlich ergab sich ein direkter Effekt von frühem psychosozialem Risiko auf externalisierendes Problemverhalten. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/2 |