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Autor/inn/enThompson, Christiane; Koch, Sandra
TitelNormalisierung im Beobachtungsraum.
Zur Anerkennbarkeit frühpädagogischen Handelns.
Paralleltitel: Normalization in the Observational Space. On the Possibilities of Recognition Early Education.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 37 (2017) 4, S. 366-381Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBeobachtung; Beobachtungsmethode; Wiedererkennen; Kindheit; Anerkennung; Normalisierung; Raum
AbstractAusgehend von der Annahme, dass offene Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in Kindertageseinrichtungen vermehrt zur Anwendung kommen, geht der Beitrag der Frage nach, welche normalisierenden Konsequenzen damit für pädagogisches Handeln in der Frühpädagogik einhergehen. Aus anerkennungstheoretischer Perspektive werden die räumlich-materialen Verhältnisse der Subjektivierung von beobachtenden Fachkräften unter Rückbezug auf eine ethnografisch protokollierte Szene ausgearbeitet. Dabei zeigt sich zum einen die Überdeterminiertheit des Beobachtungsraums, der vielfältige Anschlüsse und Bearbeitungsmöglichkeiten für die Beteiligten hervorbringt. Zum anderen richtet sich der Beobachtungsraum darauf aus, die Bildungs- und Erfahrungsprozesse von Kindern zu artikulieren. Die daraus folgenden pädagogischen Imaginationen einer Bildungskindheit lassen sich als normalisierender Bezugspunkt pädagogischen Handelns auffassen; sie machen eine Grenzreflexion pädagogischen Handelns erforderlich.

The advancement of observation and documentation in early childhood education changes the idea and the norms of early education. Referring to theories of recognition, the article presents the corresponding processes of normalization by providing a spatial analysis of observation. On the basis of an ethnographically documented scene the paper demonstrates the overdetermination of the observational space that provides ever new connecting opportunities for its participants. It is also shown that the observational space seeks to articulate the children´s educational processes. In this way, observation brings about the educational image of Bildungskindheit that advances to a normalizing reference point of early childhood education. The frames and limits of this educational image need to be critically evaluated.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2018/2
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