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Autor/inGeis, Wido
TitelFachkräftesicherung durch die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen.
Paralleltitel: Securing skilled labour by training high school graduates from abroad at German universities.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 44 (2017) 2, S. 83-100
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
SchlagwörterArbeitnehmer; Deutschland; Steuer; Student; Ausland; Berufliche Integration; Studentenzahl; Studienfach; Herkunftsland; Bildungskosten; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Migrationshintergrund; Sozialabgaben; Steuer; Berufliche Integration; Studentenzahl; Migrationshintergrund; Studienfach; Hochschulabsolvent; Arbeitnehmer; Student; Ausland; Deutschland; Herkunftsland
Abstract"In den letzten Jahren studieren immer mehr Personen mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung - sogenannte Bildungsausländer - an den deutschen Hochschulen. Waren es im Wintersemester 2011/2012 noch rund 193.000, lag die Anzahl im Wintersemester 2015/2016 bereits bei 252.000. Gelingt ihnen der Abschluss und bleiben sie im Land, haben sie sehr gute Chancen am deutschen Arbeitsmarkt. So waren im Jahr 2014 rund 79 Prozent der 25- bis 64-jährigen Bildungsausländer, die ihren Abschluss zwischen 2004 und 2013 erworben hatten und noch in Deutschland lebten, erwerbstätig. Von diesen konnten nur 15,8 Prozent keine ihrer Qualifikation entsprechende Stelle finden. Viele verfügen über einen Hochschulabschluss im in Deutschland besonders gesuchten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Der Anteil liegt bei 44,3 Prozent und ist damit deutlich höher als der Anteil an allen Personen mit Hochschulabschlüssen im selben Zeitraum, der 30,0 Prozent beträgt. Auch deutet ein Vergleich der Kosten für die Ausbildung von Bildungsausländern an deutschen Hochschulen mit ihren späteren Zahlungen an Steuern und Sozialabgaben darauf hin, dass sich ihre Ausbildung gesamtfiskalisch lohnt, obwohl die meisten Bundesländer von den Bildungsausländern noch keine Studiengebühren erheben." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In recent years, more and more high school graduates from other countries, have been studying at German universities. While in the winter semester 2011/2012 there were around 193,000 such students, by 2015/2016 that number had risen to 252,000. Students from abroad who graduate and stay in the country have very good chances on the German labour market. In 2014, for example, around 79 per cent of 25- to 64-year-olds who had completed their studies between 2004 and 2013 and were still living in Germany were in gainful employment. Of these, only 15.8 per cent had not been able to find a position matching their qualifications. A full 44.4 per cent had a tertiary degree in the STEM subjects (science, technology, engineering and mathematics), which is a particularly sought-after qualification in Germany. This is a significantly higher proportion than the 30.0 per cent of all graduates who obtained a STEM degree in the same period. Moreover, comparison of the cost of educating students from abroad at German universities with their later payments of taxes and social contributions indicates that their training more than pays for itself, even though most of Germany's 16 states do not charge foreign students any tuition fees." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/1
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