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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Chemische Reaktionen sind, genauso wie Löse- oder Diffusionsvorgänge, Prozesse, d. h. zwischen dem Anfangs- und dem Endzustand finden charakteristische Veränderungen statt. Stets lassen sich diese Veränderungen auf das Zusammentreffen von Teilchen zurückführen, infolgedessen es zu Veränderungen in der Anordnung sowie in Struktur und Aufbau der Stoffbausteine kommen kann". Im Basisartikel des Themenhefts "Reaktionsprozesse" arbeiten die Autoren Strategien und Werkzeuge zur Förderung des Prozessdenkens im Chemieunterricht heraus. Diese bestehen in (1) der Anwendung von Hilfsmitteln für Be- und Entschleunigung auf der phänomenologischen Ebene (z.B. Mikroskop), (2) der Analyse von prozessualen Vorgängen anhand von Animationen/Simulationen sowie (3) der Erstellung von dynamischen Visualisierungen und Modellierungen. Beispielhaft werden die Arbeit mit Elektronendichteverteilungen (Lernsoftware), die Darstellung eines chemischen Prozesses mit einer Filmleiste sowie ein Puzzle zur Esterhydrolyse vorgestellt (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2018/1
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