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Autor/inn/enLohbeck, Annette; Hagenauer, Gerda; Mühlig, Andrea; Moschner, Barbara; Gläser-Zikuda, Michaela
TitelProkrastination bei Studierenden des Lehramts und der Erziehungswissenschaften.
Paralleltitel: Procrastination in university students of teacher education and educational sciences.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 3, S. 521-536Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0718-y
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Korrelation; Erwartung; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Verhalten; Zufriedenheit; Stichprobe; Lehramtsstudent; Prüfungsangst; Interesse; Lernverhalten; Motivation; Orientierung; Regressionsanalyse; Studium; Universität; Pädagogische Hochschule; Aufgabe; Leistung; Wert; Student; Deutschland
AbstractEin verbreitetes Phänomen unter Studierenden ist Prokrastination, das dysfunktionale Aufschieben von leistungsrelevanten Aufgaben. Ausgehend von dem Erwartungs-mal-Wert-Modell wurden in der vorliegenden Studie Zusammenhänge zwischen Prokrastination und einigen zentralen motivationalen Merkmalen von Studierenden (z. B. Selbstkonzept, Prüfungsangst) untersucht. Befragt wurden 881 Studierende des Lehramts und der Erziehungswissenschaften an verschiedenen deutschen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen. Die Ergebnisse zeigten, dass Prokrastination im Studium mit einem geringeren Selbstkonzept, einem geringeren Studieninteresse, einer geringeren Lernzielorientierung und geringeren Annäherungs-Leistungszielorientierung, jedoch einer höheren Arbeitsvermeidung einhergeht. Männliche Studierende berichteten zudem eine höhere Prokrastination im Studium als weibliche Studierende. Das Studieninteresse und die Arbeitsvermeidung stellten die stärksten Prädiktoren von Prokrastination dar. Die Stärkung positiver motivationaler Merkmale könnte demnach zur Verringerung von Prokrastination beitragen. (DIPF/Orig.).

A common phenomenon among university students is procrastination, the dysfunctional postponing of tasks. Based on expectancy-value theory, the present study examined the relations between procrastination and some specific motivational characteristics of university students. A total of 881 German university students of teacher education and educational sciences completed a questionnaire. Results showed that procrastination while studying was negatively related to self-concept, study interest, mastery goal orientation and performance-approach goal orientation, while it was positively associated with work avoidance. Moreover, male students reported higher procrastination than female students. Study interest and work avoidance were the strongest predictors of procrastination. Thus, enhancing students' positive motivational characteristics could reduce procrastination while studying. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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