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Autor/inStein, Margit
TitelGibt es einen christlich-abendländischen Werte- und Kulturraum?
QuelleIn: Theo-Web, 16 (2017) 1, S. 114-130Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/0011A
SchlagwörterReligion; Wertorientierung; Kulturraum; Norm; Norm; Wertorientierung; Religion; Kulturraum
AbstractDer Religionsmonitor 2013 zur Erfassung des Zusammenhangs von individuellen und kulturellen Werten und Religiosität stützt sich auf eine Stichprobe von 14045 Personen in dreizehn Ländern. Die wertebezogenen Dimensionen wurden über Items aus dem Portrait Values Questionnaire von Schwartz erfasst, welcher nicht nur die Wichtigkeitsbewertung unterschiedlicher Werteorientierungen erhebt, sondern diese auch in einen korrelativen Zusammenhang setzt. Bei der Wichtigkeitseinschätzung der Werte werden die Werte Mildtätigkeit, Universalismus und Selbstbestimmung als die wichtigsten von Menschen weltweit erachtet, auch wenn infolge kultureller Besonderheiten die absolute Höhe der Werte in Abhängigkeit von der Gesellschaft divergiert. Es lässt sich konkordant mit den Postulaten der Theorien Ingleharts und Schwartz' ein gemeinsamer abendländisch-christlicher Wertekulturraum (Europa, USA und Kanada) ausmachen: Prinzipiell sind Personen dieses Kulturraums die Selbstüberwindungswerte des Altruismus (Mildtätigkeit und Universalismus) sowie die Offenheitswerte (Selbstverwirklichung) wichtiger als Personen aus muslimischen (Türkei), jüdisch geprägten (Israel) und asiatischen Kulturen (Südkorea). In den USA und Kanada werden zudem Stimulationswerte als besonders bedeutsam angesehen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2017/4
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