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Autor/inn/enMarcus, Jan; Zambre, Vaishali
TitelFolge der G8-Schulreform.
Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 84 (2017) 21, S. 418-426
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterAbiturient; Bildungspolitik; Gymnasium; Schulreform; Student; Studium; Bildungspolitik; Schulreform; Altersstruktur; Abbruch; Studienfach; Studienanfänger; Studienverlauf; Wechsel; Bundesland; Gymnasium; Altersstruktur; Bundesland; Wechsel; Studium; Studienverlauf; Studienfach; Abbruch; Regionaler Vergleich; Hochschulabsolvent; Abiturient; Student; Studienanfänger
Abstract"Abiturientinnen und Abiturienten, die ihren Abschluss nach zwölf statt 13 Schuljahren erreichen (G8-Reform), nehmen nach dem Abitur seltener ein Studium auf: Um sechs Prozentpunkte sinkt im Vergleich zu einem Referenzszenario ohne G8-Reform der Anteil derer, die im Jahr des Abiturs oder im Folgejahr beginnen zu studieren. Diejenigen, die sich für ein Studium entscheiden, legen vor dem Uni-Start häufiger eine Pause ein und wechseln innerhalb des ersten Studienjahres mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Studienfach oder brechen ihr Studium ab. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin, die auf Daten der amtlichen Studentenstatistik für die Abiturjahrgänge 2002 bis 2013 basiert. Während sich bisherige Untersuchungen in erster Linie auf die Auswirkungen der G8-Reform während der Schulzeit konzentrierten, nimmt diese Studie als eine der ersten später auftretende Effekte der verkürzten Gymnasialschulzeit in den Blick. Ein wichtiges Ziel der Reform, dass Abiturientinnen und Abiturienten früher mit dem Studium beginnen und somit auch eher in den Arbeitsmarkt eintreten können, wird unter dem Strich erreicht, auch wenn ein Teil des 'gewonnenen' Jahres aufgezehrt wird. Eine Empfehlung für eine Rückkehr zu G9 lässt sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/4
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