Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klaus, Sebastian |
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Titel | Die Hochqualifizierten-Richtlinie 2.0: Geplante Novellierung der europarechtlichen Vorgaben zur Blauen Karte EU. |
Quelle | In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 37 (2017) 2, S. 60-72
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-5746 |
Schlagwörter | EU-Recht; Arbeitserlaubnis; Binnenwanderung; Anerkennung; Arbeitsplatzwechsel; Aufenthaltsrecht; Familiennachzug; Mindestlohn; Lohnhöhe; Zuwanderung; Europäische Union; Binnenwanderung; Arbeitserlaubnis; Aufenthaltsrecht; Familiennachzug; Lohnhöhe; Mindestlohn; Arbeitsplatzwechsel; Anerkennung; Zuwanderung; Europäische Union; Hoch Qualifizierter |
Abstract | "Anfang Juni 2016 schlug die Europäische Kommission eine Neufassung der Richtlinie über die Bedingungen für die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen zur Ausübung einer umfassende Qualifikationen voraussetzenden Beschäftigung vor (hier im Weiteren bezeichnet als: Hochqualifizierten-RL 2.0). Kurz gesagt: Die bereits existierende sog. Hochqualifizierten-RL soll novelliert werden und nimmt dabei auch neuere Elemente auf, wie sie sich in der sog. ICT-Richtlinie finden. Namentlich ist dies ein mögliches Akkreditierungsverfahren für den anstellenden Arbeitgeber und eine gesteigerte Binnenmobilität. Allerdings würde die Blaue Karte EU auf der Grundlage auch der Hochqualifizierten-RL 2.0 eines bleiben: Ein nationaler, wenngleich in seinen Voraussetzungen und rechtlichen Wirkungen harmonisierter Aufenthaltstitel, der Zugang nur zum Arbeitsmarkt in dem jeweils ausstellenden Mitgliedstaat gewährt. Überlegungen einer 'EU-weiten' Blauen Karte ist ausdrücklich und eindeutig eine Absage erteilt worden.Der Entwurf der Hochqualifizierten-RL 2.0 bewegt sich damit grundsätzlich weiterhin in einem auf den Arbeitsmarkt eines einzelnen Mitgliedstaates bezogenen Rahmen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/4 |