Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Tischler, Tanja; Daseking, Monika; Petermann, Franz |
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Titel | Kognitive Fähigkeiten und Lesekompetenz. Zur Bedeutung der Intelligenz für die Güte der Lesefertigkeit. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 1, S. 48-57Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000215 |
Schlagwörter | Kognitive Kompetenz; Kurzzeitgedächtnis; Verstehen; Diagnostik; Intelligenzquotient; Verstehen; Diagnostik; Intelligenzquotient; Kognitive Kompetenz; Kurzzeitgedächtnis; Lesefertigkeit |
Abstract | Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen kognitiven Fähigkeiten und der Lesefertigkeit bei Schulkindern. Bei einer Stichprobe von 101 deutschsprachigen Kindern im Alter zwischen 7 und 16 Jahren wurden Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Indizes der "Wechsler Intelligence Scale for Children - 4th edition" (WISC-IV) und den Leistungen in zwei standardisierten Lesetests analysiert. Die Ergebnisse deuten auf einen umschriebenen Einfluss bestimmter Intelligenzbereiche (Arbeitsgedächtnis, Sprachverständnis) auf die Qualität der Lesefertigkeit hin. Dies unterstützt die in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie empfohlene Verwendung eines IQ-Diskrepanzkriteriums. Plädiert wird für die Anwendung eines Modells, das die Kriterien Diskrepanz zwischen IQ und Leseleistung, Rechtschreib-/Lese-Prozentrang-Kriterium und Diskrepanz zwischen erwarteter und tatsächlicher Leistung kombiniert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/3 |