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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei der in den 1980er-Jahren in Neuseeland entstandenen und seit dem Jahr 2005 auch in Deutschland angewandten Methode des Familienrats handelt es sich um einen lebensweltorientierten, systemischen Ansatz der Jugendhilfe und anderer Bereiche der Sozialen Arbeit, bei dem Familien und ihre sozialen Netzwerke in die Entwicklung von Problemlösestrategien miteinbezogen werden. Dieses Buch beleuchtet zunächst die historischen Hintergründe dieses Verfahrens und veranschaulicht dann anhand anonymisierter Fallvignetten dessen Umsetzung in die Praxis. Dabei geht es um Fälle der Inobhutnahme und der Heimunterbringung, um Antworten auf schulische Schwierigkeiten und um den Umgang mit Delinquenz, familiärer Gewalt und deviantem Verhalten. Erläutert werden in diesem Kontext auch die Bedeutung des Familienrats als Konzept im Kinderschutz, die Besonderheiten des grafischen Schreibens und der leichten Sprache sowie die Gesetzeslage im angelsächsischen und europäischen Raum. Die Darstellung wird durch statistische Daten zum Familienrat in Deutschland, Betrachtungen zum Humanismus und Ausführungen zur Empathieforschung, zu weiteren "relationalen" Hilfeformen und zum Begriff der Resonanz vervollständigt.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-8497-0185-7
Früchtel, Frank; Roth, Erzébet: Familienrat und inklusive, versammelnde Methoden des Helfens. 2017.
3266951
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