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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die im Jahr 1921 unter dem Namen "Kölner Vierteljahreshefte für Sozialwissenschaften" gegründete Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie nahm und nimmt einen prägenden Einfluss auf die disziplinären Diskurse der Soziologie in Deutschland, wobei vor allem die empirische Sozialforschung und seit den 1950er-Jahren verstärkt auch theoretische und wissenschaftstheoretische Debatten im Mittelpunkt stehen. Um die Entwicklung der fachlichen Diskussionen nachzuzeichnen, rekapituliert dieses Buch anhand ausgewählter Aufsätze wichtige Stationen der Geschichte der Soziologie in der Bundesrepublik. Anknüpfend an einleitende Betrachtungen zur Genese, Struktur und Positionierung der Fachzeitschrift folgen 22 Beiträge bedeutender Soziologen wie unter anderem Theodor W. Adorno, Karl Mannheim, Helmut Schelsky und Niklas Luhmann. Das Spektrum der Themen beinhaltet die Generationenproblematik, die Auswirkungen von Fluchterfahrungen auf familiäre Strukturen und die Gesellschaftskritik als Aufgabe des intellektuellen Diskurses. Darüber hinaus finden sich hier beispielsweise auch Reflexionen zum Menschenbild des "homo sociologicus", zur Systemtheorie, zum Werk Max Webers und zur sozialwissenschaftlichen Objektivität. Der Band bietet exemplarische Ausschnitte zentraler soziologischer Gegenstandsbereiche.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-658-19442-0
Soziologiegeschichte im Spiegel der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 2017.
3266941
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