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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBühler-Niederberger, Doris; Türkyilmaz, Aytüre
TitelUngleiche Kindheiten - Ein soziologischer Zugang.
QuelleAus: Baader, Meike Sophia (Hrsg.); Freytag, Tatjana (Hrsg.): Bildung und Ungleichheit in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 75-102
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-14998-7; 978-3-658-14999-4
DOI10.1007/978-3-658-14999-4_5
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Bildungschance; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Kindheit; Kindheitsforschung; Familie; Familiensituation; Herkunftsfamilie; Kind-Eltern-Beziehung; Schule; Interaktionserziehung; Inklusion; Ungleichheit; Soziale Chance; Soziale Klasse; Weiterbildung; Elternbildung; Herkunft; Status; Statusbewusstsein; Struktur
AbstractDieser Beitrag thematisiert die Frage nach der Reproduktion herkunftsspezifischer Bildungschancen. Im Vordergrund bisheriger Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen dem sozialen Status und dem Bildungserfolg steht ein Modell, das die intergenerationale Transmission von sozialen Positionen im Wesentlichen über elterliche Investitionen erklärt. Die Auswertung der Forschungsliteratur in Hinblick auf die aktuelle Verwendung und Rezeption des Modells macht auf seine geringe Erklärungskraft aufmerksam: Es wird gezeigt, dass die empirische Befundlage nach einer Erweiterung und Modifikation des vorgestellten Zugangs und der darin implizierten Annahmen zur strukturellen Reproduktion verlangt. Daher wird dem gängigen "Investitionsmodell" ein "Interaktionsmodell" gegenübergestellt, in dem die Handlungen und Interpretationen aller Beteiligten und damit auch der "Kinder als Akteure" berücksichtigt werden. Die Anwendung des erarbeiteten theoretischen Modells auf unser eigenes empirisches Material belegt den eigenständigen Beitrag der Kinder zur Erklärung der Herkunftsabhängigkeit der Bildungschancen und ermöglicht zudem neue Einsichten in die Komplexität der Bemühungen, mit denen die Eltern versuchen den Schulerfolg der Kinder zu beeinflussen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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