Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Deinet, Ulrich; Derecik, Ahmet |
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Institution | Deutsche Sportjugend |
Titel | Partner im Sozialraum finden - Gelingensbedingungen von Kooperationen. Sport: Bündnisse! Bewegung - Bildung - Teilhabe. 1. Aufl. |
Quelle | Frankfurt a.M. (2017), 27 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-89152-999-7 |
Schlagwörter | Bildung; Erfahrung; Gemeinschaft; Erfolg; Erlebnispädagogik; Außerschulische Tätigkeit; Aktivierung; Bewegung (Motorische); Bewegungserfahrung; Kinder- und Jugendsport; Sport; Sportaktivität; Freizeitsport; Kooperation; Lebenswelt |
Abstract | Im Programm "Sport: Bündnisse! Bewegung - Bildung - Teilhabe" (im Rahmen des BMBF-Förderprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung") werden Bewegung, Bildung und Teilhabe durch das Medium Sport gezielt gefördert. Ziel der Bündnisprojekte vor Ort ist es, individuelle und strukturelle Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten zu eröffnen und die Beteiligung der Teilnehmer/innen am kulturellen, öffentlichen und sozialen Leben zu erhöhen. Unter dem Blickwinkel, Teilhabe an Kultur zu fördern, schafft die Deutsche Sportjugend gemeinsam mit ihren Partnern neue partizipative und stärkeorientierte Bildungsgelegenheiten für bildungsbenachteiligte junge Menschen. Sportvereine sowie weitere Antragsteller können mit ihren Kooperationspartnern im Förderprogramm Ferien- und Freizeitmaßnahmen, Kurse oder regelmäßige außerschulische Veranstaltungen vor Ort zur Förderung von Bewegung, Bildung und Teilhabe in den folgenden beiden Modulen gestalten: 1. Sport.ART. - Kinder- und Jugendsportshow: Viele Kinder und Jugendliche träumen davon, als Star auf der Bühne zu stehen, Zuschauer zu verzaubern und sich vom Applaus tragen zu lassen. Die Sportshow bietet das gewünschte Bühnenerlebnis und zeigt die Anstrengungen auf, die zum Erreichen der Gemeinschaftserfahrung notwendig sind. Sportart(en) und Bewegungsformen können für die Kinder- und Jugendsportshow frei gewählt werden. Neben der sportlichen Darstellung geht es z.B. auch um Musik, Theater/Darstellung, Bühnenbild, Vorprogramm, Licht und Tontechnik, Betreuung und Dokumentation. 2. ErlebnisRAUMerfahrung: Bei ErlebnisRAUMerfahrung geht es darum, mit Bewegung, Sport und Spiel das Lebensumfeld und Lebensräume zu erkunden. Selbst erlebte Bewegungsabenteuer in der Stadt, in der Natur oder in den Sportstätten können aktivierende Impulse auslösen, um das eigene Leben in die Hand zu nehmen und bewusster zu erleben. Sie öffnen die Augen für das eigene Wohnumfeld, den eigenen Stadtteil und für neue Sozialräume. Mit Bewegung, Spiel und Sport den Raum zu erkunden kann heißen: Orte einzubinden, an denen ich noch nie war; an denen ich schon immer vorbeigelaufen bin; oder die ich selbstverständlich aber eher unbewusst nutze. Gleichzeitig werden Möglichkeiten kennengelernt, wie Bewegung, Spiel und Sport zum Alltag werden können. Beide Module ermöglichen den Bündnispartnern eine freie Wahl der Kooperationspartner. Dadurch werden die konkreten sozialräumlichen Bedingungen und Möglichkeiten berücksichtigt. (Einleitung). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/1 |