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"Erziehungswissenschaft" - oder: Der Ort des Erkenntnisfortschritts im pädagogischen Wissen.
Quelle
Aus: Rucker, Thomas (Hrsg.): Erkenntnisfortschritt (in) der Erziehungswissenschaft. Lernt die Disziplin?Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2017) S. [35]-52Verfügbarkeit
Reihe
Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 41; Klinkhardt Forschung. 41
Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich Erkenntnisfortschritt - verstanden als methodisch-theoretisch determinierter Progress im Prozess der Erkenntnis - im Wissen über Erziehung identifizieren und eindeutig Praktiken und Akteuren zurechnen lässt. Ausgangspunkt ist der Befund, dass Wissen über Erziehung in zahlreichen Kontexten seit Langem existiert und in unterschiedlichen Praxen - philosophisch, humanwissenschaftlich, professionell, alltagsweltlich - nach unterschiedlichen Regeln erzeugt und auch in seiner Geltung, freilich mit sehr unterschiedlichen Kriterien, bewertet wird. Der historisch kontinuierlich problematische Fall wird in der Frage sichtbar, ob auch eine disziplinär ausdifferenzierte "Erziehungswissenschaft" an dieser bekannten Praxis teilhat, und zwar in einer Weise, dass sich ihr Beitrag unterscheiden und als spezifischer Beitrag zum Erkenntnisfortschritt ausweisen lässt. Die Klärung der Frage und die positive Antwort orientieren sich einerseits an der Differenz von philosophischer Pädagogik und Erziehungswissenschaft, andererseits an der Relation von pädagogisch-professionellem Akteur- und erziehungswissenschaftlichem Beobachterwissen. (DIPF/Orig.).
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3-7815-2167-2; 978-3-7815-2167-4
Tenorth, Heinz-Elmar: "Erziehungswissenschaft" - oder: Der Ort des Erkenntnisfortschritts im pädagogischen Wissen. .
3266324
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